• 13.12.2012, 11:47:47
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  • OTS0119 OTW0119

Ehemaliger Vorstand des Vereins Kunsthalle Wien

Ad Kontrollamtsbericht

Utl.: Ad Kontrollamtsbericht =

Wien (OTS) - Der ehemalige Vorstand des Vereins Kunsthalle Wien sieht
sich durch den nunmehr vorliegenden Bericht des Kontrollamtes in der
erfolgreichen wirtschaftlichen und künstlerischen Führung der
Kunsthalle Wien bestätigt. 2011 bringt mit 195 000 Besuchern und 1
350 000 Euro Einnahmen ein Rekordjahr für die Kunsthalle Wien.

Herausragende Ausstellungen wie Hommage an Salvatore Dali oder
Bruce Conner bestärken den international hervorragenden Ruf der
Kunsthalle Wien. Darüber hinaus bestätigt auch der
Kontrollamtsbericht, dass keine rechtlich relevanten Vorwürfe gegen
den ehemaligen Direktor Matt vorliegen. Ebenso bestätigt das
Kontrollamt die Zahlen der Kunsthalle Wien .

Der Kontrollamtsbericht stellt fest, dass die Besucherzahlen der
Kunsthalle Wien von 130 000 im Jahr 2002 auf 195 000 im Jahr, dh. um
50 % gesteigert wurden. International viel beachtete Ausstellungen
wie die Hommage an Salvador Dali oder Bruce Conner bestätigten den
Ruf der Kunsthalle Wien. Im Jahr 2011 erzielte der Verein das beste
Geschäftsergebnis in der Geschichte der Kunsthalle Wien mit einem
Umsatzerlös von 1 350 000 Euro. Gleichzeitig wurde bei inflationär
sinkender Subvention der Stadt Wien die Programmvielfalt und - Dichte
der Kunsthalle Wien von 20 Projekten 2002 auf 45 bis 50 Projekte
2010/2011 angehoben. Ebenso bestätigt der Bericht des Kontrollamtes,
dass der Verein Kunsthalle Wien nicht nur über eine ausgewogene
Gebarung verfügte und zu keiner Zeit eine Nachsubventionierung in
Anspruch nehmen musste, sondern auch die zur Risikoabdeckung nötigen
Rücklagen und Reserven erwirtschaftete.

Diese Daten beweisen, dass die Kunsthalle Wien ein wirtschaftlich
effizient und künstlerisch erfolgreich geführtes Unternehmen war.
Sämtliche bisher vorliegenden Prüfberichte bestätigen auch das
hervorragende Controlling der Kunsthalle Wien.

Der ehemalige Vorstand betont, dass die Nebentätigkeiten des
Generalsekretärs im Rahmen eines Vertrages erfolgten, der sowohl
national als auch international üblich ist und der sowohl der MA 7
als auch dem Stadtrat für Kultur bekannt war. (So arbeitete etwa auch
der Leiter des ZKM Peter Waibel gleichzeitig als leitender Kurator
in Graz und übte als Kurator der Biennale Moskau oder
Biennalekommissär ebenso wie etwa sein Kollege Edelbert Köb, der als
Direktor des mumok Ausstellungen im Belvedere, im Essl Museum und in
China sowie im Parlament kuratierte, Nebentätigkeiten aus.) Die
Nebentätigkeiten des Generalsekretärs waren mit positiven
Vernetzungen und Synergien verbunden, die u.a. auch zu einer
künstlerisch und wirtschaftlich bedeutenden Kooperation mit der
Ursula Blickle Stiftung führten, die aufgrund des durch die Grünen
verursachten Chaos von Ursula Blickle nunmehr beendet wurde.

Was die vielfältigen politischen und medialen Vorwürfe gegen den
Generalsekretär angeht, sieht sich der ehemalige Vorstand nach der
Kontrollamtsprüfung in seinem Vertrauen zur Arbeit und Person des
Direktors und Generalsekretärs bestätigt. Gleichzeitig bedauert der
ehemalige Vorstand , dass durch eine Kampagne der Grünen der
Kunsthalle Wien und ihrem ehemaligen Direktor unermesslicher Schaden
zugefügt wurde, eine Kampagne die trotz völliger Entlastung des
ehemaligen Direktors der Kunsthalle durch die Staatsanwaltschaft
offenkundig fortgesetzt wird.

Der ehemalige Präsident der Kunsthalle Wien Mag. Thomas Häusle
betont, dass die Kunsthalle Wien von einem politisch unabhängigen
Verein und ihrem Direktor künstlerisch und wirtschaftlich erfolgreich
geführt wurde und sich einen international hervorragenden Ruf
erarbeiten konnte. Es werde geraume Zeit dauern bis der aufgrund der
durch politische Intrigen und Profilierungssucht verursachte
kulturpolitische Schaden behoben sein wird. Als skandalöse
Verschwendung von Steuergeldern bezeichnete der ehemalige Präsident
der Kunsthalle Wien die durch die Kampagne der Grünen verursachten
Kosten.

Der ehemalige Vorstand des Vereins Kunsthalle Wien wünscht der
neuen Kunsthalle Wien GmbH eine glückliche Fortsetzung des bisher
erfolgreichen Kurses der Kunsthalle Wien.

Für den ehemaligen Vorstand
Mag. Thomas Häusle

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