• 05.12.2012, 12:38:27
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Oxonitsch und Brandsteidl zum Ausbau der Ganztagsschule

Wien (OTS) - "Die im gestrigen Ministerrat erzielte Einigung auf
einen Ausbau der Ganztagsschule in Österreich ist ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus bleibt es unser
Ziel, die kostenlose Ganztagsschule für alle zur neuen Regelschule
bundesweit zu machen", unterstützten Wiens Bildungsstadtrat Christian
Oxonitsch und die Wiener Amtsführende Stadtschulratspräsidentin
Susanne Brandsteidl heute den Ministerratsbeschluss zur
Ganztagsschule.

In Wien gibt es bereits jetzt das österreichweit am besten
ausgebaute Ganztagsschulwesen. So werden allein im Bereich der
Volksschulen 8.282 Kinder in 36 öffentlichen Ganztagsschulen
(verschränkte Form) und 8.018 Kinder in 37 offenen Ganztagsschulen
betreut. Im privaten Schulwesen in Wien gibt es zudem noch eine
weitere Ganztagsvolksschule (verschränkte Form) mit 43 SchülerInnen
sowie 30 offene Schulen mit 5.424 SchülerInnen. Im Bereich der
Hauptschulen werden an 4 öffentlichen Ganztagsschulen (verschränkte
Form) 1.151 und an 39 offenen Schulen 7.048 Kinder betreut.
Hierüberhinaus gibt es 2 private Ganztagshauptschulen mit 152 und 17
private offene Hauptschulen mit 1.642 SchülerInnen. Weitere
Ganztagsangebote gibt es im Bereich der Sonderschulen und
Sonderpädagogischen Zentren (1.083 betreute SchülerInnen) sowie an
AHSen (6 öffentliche Schulen mit Ganztagsklassen und 650 betreuten
SchülerInnen sowie 58 öffentliche offene Schulen und 18 private
öffentliche Schulen mit 5.365 bzw. 2.182 SchülerInnen).

"Die pädagogischen Argumente für die Ganztagsschule liegen auf
der Hand. So attestiert die PISA-Studie eine allgemein
leistungssteigernde Wirkung von Unterrichts- und Lernstunden in der
Schule und die OECD spricht ganz klar aus, dass Leistungen und
Kompetenzen der SchülerInnen steigen, wenn sie mehr Lernzeit in der
Schule verbringen. Deshalb ist es auch wichtig, dass Österreich den
Weg zur modernen Ganztagsschule für alle schnellstmöglich geht. Dabei
ist es keine Frage, dass dies besonders in Ballungsräumen eine
besondere Herausforderung bedeutet", so Oxonitsch und Brandsteidl
abschließend.

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