• 30.11.2012, 16:05:28
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Quatuor Doctores: Liebe, Tod und andere Verbrechen

Moritaten-Programm am 7. Dezember im Bestattungsmuseum Wien Wien (OTS) - Die ZIB-Flashs der letzten paar hundert Jahre remixed: die schauerlichsten und unerhörtesten Sensationen vom Tode gekrönter Häupter, von Attentaten, Unglücksfällen und Selbstmorden aus verlorener Liebe, von Räubern, Meuchelmördern, verhinderten Lobbyisten und betrogenen Betrügern. Zusammengeschnitten aus Moritaten und Bänkelliedern, Schlagern, Schnulzen und anderen lyrischen Produkten zu einer unterhaltsamen Medien- und Kulturgeschichte. Die skurrilen Bilder in der Tradition der Bänkelsängertafeln entwickeln das Wort-Musik-Spektakel zum hinterhofkompatiblen Gesamtkunstwerk. Das Programm ist dem schaurig-schönsten Museum Wiens, dem Bestattungsmuseum, gewidmet und kann nur dort gespielt werden. Veranstalter ist der Kulturverein Wieden. Zwtl: Wer, wann, wo? + Quatuor Doctores + Liebe, Tod und andere Verbrechen + Freitag, 7. Dezember 2012, 19.30 Uhr + Bestattungsmuseum Wien + 1040 Wien, Goldeggasse 19 + Freier Eintritt Im Anschluss an das Programm besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch das Bestattungsmuseum teilzunehmen. Mit den Spezialitäten: Dr. Lies Kató erklärt den Totenwecker, Dr. Philipp Maurer erläutert den Toten-Bilderkult. Zwtl: Die vier Doktoren Die Quatuor Doctores setzen sich zusammen aus Dr.phil. Lies Kató (Germanistin, Theatermacherin und Autorin), Prof. Dr.phil. Philipp Maurer (Germanist, Kulturwissenschafter und Publizist), Dr.phil. Dieter Schmutzer (Germanist, Sexualpädagoge, Lebens- und Sozialberater) sowie Doz. Dr.med. Paul Wexberg (Pianist, Facharzt für innere Medizin und Kardiologe). Seit 1989 spielen die Quatuor Doctores literarische Montagen mit Texten aus der schönen Literatur, aus Sach- und Fachbüchern sowie aus dem Musikrepertoire. Die kabarettistisch-politisch-moralisch-didaktischen Nonsense-Programme zeichnen sich durch rational aufklärerischen Inhalt aus. Highlights sind "Helden ge(ht) denken" (seit dem Wendejahr 1989 in vielfach überarbeiteten und aktualisierten Fassungen), "Was Sie immer schon über Weihnachten wissen wollten", das "Hundstrümmerlprogramm" sowie "WieDenn Kultur?", eine Kulturgeschichte des 4. Wiener Gemeindebezirkes, der Wieden. Zwtl: Bestattungsmuseum Wien "Pompfüneberer" und die "schöne Leich", barocke Üppigkeit bis in den Tod und von Sparsamkeit geprägte Kuriositäten wie der "Klappsarg" Kaiser Josephs II., der wieder verwendet werden konnte: Das Bestattungsmuseum Wien gibt mit Hunderten Exponaten Einblick in Bestattungswesen und Totenkult und erklärt das besondere Verhältnis der Wiener zum Tod. Weitere Highlights der Sammlung sind der Rettungswecker für Scheintote, prächtige Galauniformen und Bahrtücher, das Herzstichmesser und der einzigartige Sitzsarg. ~ Moritaten-Programm am 7. Dezember im Bestattungsmuseum Wien Quatuor Doctores - Liebe, Tod und andere Verbrechen Freier Eintritt Datum: 7.12.2012, um 19:30 Uhr Ort: Bestattungsmuseum Wien Goldeggasse 19, 1040 Wien ~ ~ Rückfragehinweis: Dr. Philipp Maurer Tel.: 0699/1705 66 74 philipp.maurer@tele2.at Mag. Helga Bock B&F Wien - Bestattung und Friedhöfe GmbH | Bestattungsmuseum Tel.: (01) 760 70-28051 Mobil: 0664/623 12 21 helga.bock@bfwien.at www.bestattungsmuseum.at ~ Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/14789/aom *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0283 2012-11-30/16:05 301605 Nov 12

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