• 27.11.2012, 10:04:55
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Eine Fundlösung für alle

Gratis-Nutzung von fundamt.gv.at für Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern ermöglicht österreichweites Fundsystem

Utl.: Gratis-Nutzung von fundamt.gv.at für Gemeinden mit bis zu
10.000 Einwohnern ermöglicht österreichweites Fundsystem =

Wien (OTS) - Voraussetzung für ein österreichweites Fundsystem ist,
dass alle Städte und Gemeinden ihre Fundgegenstände zentral erfassen.
Um das voranzutreiben, ist die Nutzung von fundamt.gv.at für
Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern ab 2013 kostenlos. Damit bald
möglichst viele Bürger von einer zentralen Fundplattform profitieren
können.

Lokale Lösungen zum Nachteil des Bürgers

Eine von Pitters Trendexpert durchgeführte Studie zum Fundwesen
hat ergeben, dass für 82% der befragten Bürgermeister und Amtsleiter
die Schaffung eines einheitlichen Fundsystems die wichtigste
Verbesserung im Fundwesen ist. Jedoch sind gerade in kleineren
Gemeinden oft noch lokale Lösungen im Einsatz. Fundgegenstände werden
auf Papier oder in Excel-Tabellen erfasst. Wenn man also nicht genau
weiß, wo man etwas verloren hat oder wo es der Finder abgegeben hat,
stehen die Chancen schlecht, den verlorenen Gegenstand
zurückzubekommen.

Gratis-Nutzung für Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern

In Kooperation mit dem Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) und
Sponsoring-Partnern ist es nun möglich, dass kleine und mittelgroße
Gemeinden kostenlos am österreichweiten Fundsystem teilnehmen. Ab
01.01.2013 ist die Nutzung von fundamt.gv.at für Gemeinden mit bis zu
10.000 Einwohnern gratis.

"Ein elektronisches Fundsystem ist ein zentraler Bestandteil eines
modernen E-Governments. Die Sicherung und Rückführung von Eigentum
liefert einen wichtigen Beitrag zu einem sicheren Österreich.
Deswegen freuen wir uns, die Verbreitung von fundamt.gv.at fördern zu
können, um so ein österreichisches Fundsystem zu ermöglichen", so
Christian Kunstmann, Generalsekretär des KSÖ.

Jeder Fund zählt

Für Gemeinden mit nur wenigen Fundgegenständen scheint sich eine
IT-Lösung für das Fundwesen auf den ersten Blick nicht auszuzahlen.
"Indem die Gemeinden Teil des flächendeckenden Fundsystems werden,
leisten sie jedoch einen wichtigen Beitrag zum Bürgerservice. Damit
der Bürger, egal wo in Österreich er etwas verloren hat oder wo es
der Finder abgegeben hat, sein Eigentum zurückbekommt", erklärt Peter
Grassnigg, Geschäftsführer der rubicon IT GmbH, dem Betreiber von
fundamt.gv.at.

Insbesondere wenn die Bevölkerung sehr mobil ist, bspw. durch
Pendeln oder Tourismus, ist es wichtig, den Bürgern eine zentrale
Anlaufstelle für verlorene Gegenstände bieten zu können.
Voraussetzung dafür ist, dass wirklich alle Fundgegenstände zentral
erfasst werden.

Über fundamt.gv.at

Derzeit wird fundamt.gv.at in acht Landeshauptstädten sowie
zahlreichen Städten und Gemeinden mit insgesamt rund 3,5 Millionen
Einwohnern verwendet. Außerdem verwalten auch die Österreichische
Post und die Wiener Linien ihre Fundgegenstände damit. Es erleichtert
nicht nur die Arbeit in den Fundbüros (Funde und Verluste erfassen,
verwalten und recherchieren), sondern vereinfacht auch die Suche nach
verlorenen Gegenständen durch den Bürger (online auf
www.fundamt.gv.at) und erhöht die Rückgabequote.

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