• 22.11.2012, 11:08:13
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Von der Empörung zur Vernetzung: Bürgerbeteiligungsplattform idepart.at gestartet

Webplattform will politische Initiativen übersichtlicher machen und Bürgeraktivismus auf neue Ebene heben

Utl.: Webplattform will politische Initiativen übersichtlicher
machen und Bürgeraktivismus auf neue Ebene heben=

Wien (OTS) - Mit iDepart können BürgerInnen unkompliziert politische
Initiativen organisieren, sehr einfach Gleichgesinnte außerhalb des
eigenen Bekanntenkreises finden und Aktivi-stInnen gewinnen. Eine
Knowledge Base gibt zudem anhand informativer Leitfäden eine
Übersicht über mögliche Bürgerbeteiligungsinstrumente. Die Plattform
strebt danach Bürgerbeteiligung deutlich zu vereinfachen und damit
Bürgeraktivismus mit dem Alltag vereinbar zu machen. "Eine aktive
Zivilgesellschaft ist von hoher Bedeutung in einer Demokratie, da sie
als Impulsgeber, kritische Stimme und Korrektiv im Rahmen von
politischen Prozessen agieren soll", so iDepart Mitbegründer Bernhard
Schreder.

Politisches Social Network

User können sich auf iDepart kostenlos registrieren und ihr
eigenes Profil anlegen. Eine themenspezifische Filterung ermöglicht
eine gezielte Suche nach interessanten Initiativen, die User online
unterstützen und sich damit am Laufenden halten können. Durch die
Anmeldung zu einer Aktivität, bspw. ein Stammtisch, eine
Online-Abstimmung bzw. eine Demo, oder die Teilnahme an
Arbeitsgruppen können sich User an Initiativen selbst beteiligen und
diese auch über Social Media Kanäle wie Facebook und Twitter mit
Freunden teilen.

Wer eine eigene Initiative starten möchte, kann unmittelbar nach
der Registrierung damit beginnen. "Ein prägnanter Titel, ein kurzer
Erklärungstext und ein Foto sind ausreichend, um eine politische
Initiative in Gang zu setzen", so Schreder.

Politik in unserer Hand

Die Plattform möchte auch einen Beitrag dazu leisten, dass sich
BürgerInnen ihrer Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb einer Demokratie
bewusst werden und dass sie jeden Tag nutzen können, um gewünschte
Veränderungen selbst herbeizuführen. Der Bedarf an iDepart zeigte
sich bereits vor dem offiziellen Start am großen Interesse von NGOs
und Privatinitiativen. Neben bekannten Namen wie SOS Mitmensch,
Global 2000 oder der Lebenshilfe Österreich sind auch kleine
Initiativen wie living books, wo man "lebende Bücher" ausleihen kann,
oder der Verein synbiose, der sich für Asylwerber einsetzt, auf
iDepart vertreten. Auch das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien
nutzt die Plattform zum Sammeln der restlichen Unterschriften zur
Einleitung des Volksbegehrens. Eine weitere Privatinitiative setzt
sich wiederum für die Wiederlegalisierung der Glühbirne ein.

Gewinner des Social Impact Awards 2012

iDepart ist der Gewinner des Social Impact Awards 2012 und als
Verein organisiert. Der Aufbau der Plattform wurde bisher mithilfe
eines Fördermitglieds und Crowdfundings ermöglicht. An zahlreichen
Erweiterungen wird bereits gearbeitet, u.a. ist eine Mobile App in
Planung, die User auf politische Veranstaltungen und
Aktionsmöglich-keiten in der Nähe hinweist.

www.idepart.at

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