
Maria Enzersdorf (OTS) - Die Beeinträchtigung der mukoziliären
Clearance gilt als der Schlüsseldefekt bei entzündlichen
Krankheitsbildern der oberen und unteren Atemwege. Daher besteht ein
besonders erfolgversprechender Therapieansatz darin, die mukoziliäre
Clearance zu reaktivieren. Ein Phytopharmakon, das dies leistet, sind
GeloMyrtol(R) 300 mg Kapseln. Die positiven Effekte auf die
mukoziliäre Clearance sind in zahlreichen Untersuchungen belegt
worden.
Beim gesunden Mensch hält die so genannte mukoziliäre Clearance
die Atemwege sauber und frei. Dabei wird permanent Schleim (Mukus) in
den Atemwegen produziert, täglich zwischen 10 und 100 ml, den
unzählige Flimmerhärchen (Zilien) ständig abtransportieren. Der
Effekt: Mit dem Schleim werden auch 90 Prozent aller eingeatmeten
Schadstoffe, Fremdkörper, Partikel aus den Atemwegen befördert. Damit
dieser Prozess gut funktioniert, müssen Zusammensetzung und Volumen
des Mukus passen. Darüber hinaus bedarf es eines adäquaten
Flüssigkeitsvolumens im Bereich der Zilien und einer normalen
Zilienschlagfrequenz.
Wie die mukoziliäre Clearance funktioniert
Die Oberfläche unserer Atemwege kommt täglich mit mindestens
10.000 Litern Luft in Kontakt. Mit der Atemluft inhalieren wir neben
Sauerstoff auch Staubpartikel und Krankheitserreger, die teilweise
bis in die unteren Atemwege gelangen. Um derartige Fremdbestandteile
aus dem Bronchialsystem zu entfernen und die Leistungsfähigkeit
unserer Lunge langfristig zu gewährleisten, benötigen wir effiziente
Reinigungsmechanismen. Einer der wichtigsten ist die mukoziliäre
Clearance (Antunes et al. 2007).
Das respiratorische Epithel kleidet den größten Bereich der
Atemwege aus und besteht vorwiegend aus schleimbildenden Becherzellen
(ca. 20 %) und Flimmerzellen (ca. 80 %). Letztere tragen an ihrer
Oberfläche feine Härchen (Zilien). Diese sind von dünnflüssigem
Sekret (periziliäre Flüssigkeit, Solphase) umgeben. Darauf befindet
sich eine zweite, visköse Schicht (Mukus, Gelphase), in der
Fremdbestandteile haften bleiben. Durch koordinierte Zilienbewegungen
innerhalb der Solphase erfolgt der Abtransport des zähen Mukus
mitsamt seiner Fracht in Richtung Rachen. Der Mukus wird verschluckt
oder abgehustet. Diesen Vorgang bezeichnet man als mukoziliäre
Clearance.
Husten als sekundärer Clearance-Mechanismus
Wenn das subtile Gleichgewicht der mukoziliären Clearance gestört
ist, zum Beispiel aufgrund einer Bronchitis oder einer Sinusitis
(Nasennebenhöhlenentzündung), dann greift als sekundärer
Reinigungsmechanismus die so genannte Husten-Clearance. In den
Atemwegen befindet sich zu viel Schleim, die Flimmerhärchen sind
überlastet, und mit Hilfe des Hustens soll der Schleim aus den
Atemwegen befördert werden. Husten tritt vermehrt bei
Atemwegsinfekten wie einfachen Erkältungen, Rhinosinusitiden,
Bronchitiden oder dem sinubronchialen Syndrom
(Postnasal-Drip-Syndrom) auf.
GeloMyrtol(R) - Kapseln verstärken die mukoziliäre Clearance
GeloMyrtol(R) Kapseln enthalten den pflanzlichen Wirkstoff Myrtol,
ein Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl,
rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und
rektifiziertem Zitronenöl. GeloMyrtol(R) ist indiziert bei akuten und
chronischen Sinusitiden und Bronchitiden, es wirkt als effektiver
Verstärker der mukoziliären Clearance: mukolytisch,
mukosekretolytisch und sekretomotorisch. Zäher Schleim wird gelöst,
die Produktion von dünnflüssigerem Sekret gefördert und der
Abtransport des Schleims verbessert.
Darüber hinaus wirkt Myrtol antiinflammatorisch, antioxidativ,
antimikrobiell und bronchospasmolytisch (Wittig, 2010).
Umfangreiche Studien belegen Effektivität
Jeder dieser Effekte ist in entsprechenden Untersuchungen
nachgewiesen. Insgesamt liegen derzeit etwa 100 präklinische Studien
zu den genannten Wirkeigenschaften vor. Darüber hinaus konnte die
klinische Wirksamkeit und Verträglichkeit in inzwischen 27 klinischen
Studien in allen zugelassenen Indikationsgebieten (akute und
chronische Bronchitis und Sinusitis) bei etwa 6200 Patienten
nachgewiesen werden (z. B. Federspil et al. 1997).
Gerade die Steigerung der mukoziliären Clearance auf die
dazugehörigen sekretolytischen und sekretomotorischen Parameter ist
gut belegt. So dokumentiert eine pharmakodynamische Studie bei
gesunden Probanden einen deutlichen Anstieg der Sekretausscheidung in
Verbindung mit einer klaren Steigerung der mukoziliären
Transportgeschwindigkeit in der Kieferhöhle nach Einnahme von
GeloMyrtol(R) (Behrbohm et al. 1995). Auch bei Patienten mit
chronischer Rhinitis wurde nach Einnahme von GeloMyrtol(R) neben
einer verbesserten nasalen Durchgängigkeit eine signifikant höhere
mukoziliäre Transportgeschwindigkeit festgestellt, was darauf
hindeutet, dass GeloMyrtol(R) die mukoziliäre Clearance nicht nur in
den Bronchien, sondern auch in der Nase deutlich verbessert (Han et
al. 2009).
GeloMyrtol(R) fördert zudem die Zilienschlagfrequenz des
respiratorischen Epithels bei Gesunden und bei Patienten mit COPD
(Kwok 2007). Dies wurde in einer kürzlich veröffentlichten Studie
unter Zuhilfenahme moderner bildgebender Verfahren, nämlich der
Hochgeschwindigkeitsvideomikroskopie, bestätigt. In dieser Studie
wurde an Schleimhautproben der Trachea optisch verifiziert, dass
GeloMyrtol(R) konzentrationsabhängig die Zilienschlagfrequenz
signifikant steigert (Begrow et al. 2012). Es zeigte sich zudem, dass
das Präparat die Effektivität der mukoziliären Clearance, in an die
Humandosierung angepassten Dosierungen (17,1 mg) signifikant und
deutlich verbessert (Begrow et al. 2012).
Sehr gute Verträglichkeit
GeloMyrtol(R) verbindet seine gute Wirksamkeit mit einer
ausgezeichneten Verträglichkeit. Dies wurde in zahlreichen, gemäß der
Guten Klinischen Praxis durchgeführten, Studien in allen zugelassenen
Indikationsgebieten - d. h. sowohl bei Patienten mit akuten und
chronischen Sinusitiden als auch bei Patienten mit akuten und
chronischen Bronchitiden - dokumentiert. Bei akuten
Atemwegserkrankungen verbesserten sich die Symptome der Patienten im
Allgemeinen rascher sowie deutlicher nach Einnahme des ätherischen
Öls verglichen mit Placebo. Eine klinisch bedeutsame Wirksamkeit
konnte auch bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen
festgestellt werden.
Fazit: GeloMyrtol(R) stärkt die mukoziliäre Clearance
GeloMyrtol(R) stellt eine optimale therapeutische Strategie zur
Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der oberen und unteren
Atemwege dar. Es stärkt die mukoziliäre Clearance und schützt unsere
Atemwege vor der Besiedelung durch pathogene Erreger. Indem es die
Zilienschlagfrequenz erhöht, die Schleimbeschaffenheit verbessert und
so den Sekrettransport beschleunigt, steigert GeloMyrtol(R) die
mukoziliäre Clearance beim beginnenden Infekt sowie bei
fortgeschrittenen Sinusitiden und Bronchitiden.
GeloMyrtol(R) 300 mg-Kapseln sind rezeptfrei in der Apotheke
erhältlich.
Eine 20-Stück-Packung kostet 8,70 Euro, 50 Stück kosten 18,90
Euro. Für Erwachsene und für Kinder ab 7 Jahren. (Für Kinder ab 3
Jahren stehen die kleineren GeloMyrtol(R) 120 mg-Kapseln zur
Verfügung. 20-Stück-Packung: 5,90 Euro)
Weitere Informationen:
Pohl-Boskamp GmbH & Co KG Stefan Titzrath
Leiter Unternehmenskommunikation Tel.: 0049 4826 59 483
E-Mail: s.titzrath@pohl-boskamp.de
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