• 15.11.2012, 15:38:47
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wehrpflichtade.at zu VP-Schittenhelm: Diskussion, Kritik und kritische Kunst muss erlaubt sein - auch zum Thema Wehrpflicht!

ÖVP will Kritik an Misständen und Freiheit der Kunst einschränken

Utl.: ÖVP will Kritik an Misständen und Freiheit der Kunst
einschränken=

Wien (OTS) - "Es ist verständlich, dass sich die ÖVP, die ja
bekanntlich überzeugte Befürworterin des Zwangsdienstes Wehrpflicht
ist, über eine kritische Seite zum Thema ärgert", erklären die
Betreiber von wehrpflichtade.at als Reaktion auf die Angriffe der
VP-Abgeordneten Dorothea Schittenhelm bezüglich der Internet-Seite
www.wehrpflichtade.at. "Ärger allein ist aber kein Grund, die
Freiheit der Kunst einzuschränken. Diskussion und Kritik müssen
erlaubt sein!" ****

Die Website wehrpflichtade.at sowie die dazugehörige
Facebook-Fanpage "Wehrpflicht abschaffen" erfreuen sich großer
Beliebtheit, die Fanpage hat bereits 17.800 Likes, die Website
verzeichnete über 50.000 Zugriffe in nur einer Woche. Täglich langen
neue Berichte ehemaliger Rekruten ein, die ihre oft absurden bis
erschreckenden Erlebnisse beim Heer schildern. Neben viel Stillstand
und Zeitvergeudung während des Grundwehrdienstes werden vor allem
Schikanen und Beleidigungen aber auch Misshandlungen durch
Vorgesetzte angeprangert. "Wir wollen diesen Ex-Rekruten weiterhin
eine Plattform bieten. Demokratie lebt vom Diskurs, von Rede und
Gegenrede, von Kritik und auch von kritischer Kunst, die nicht nur im
Museum hängt, sondern auch per E-Card kursieren kann. Das sollte auch
die ÖVP aushalten, hoffen die Betreiber der Website.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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