- 15.11.2012, 10:35:29
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Stimmungsvolle Düfte - was Sie über Duftkerzen, Aromalampen und Räucherstäbchen wissen sollten - AUDIO
Baierbrunn (OTS) - Im Herbst und Winter, wenn es draußen kühl und
nass ist, will man es zumindest drinnen gemütlich haben. Für viele
gehört dazu auch der passende Duft, zum Beispiel von Räucherstäbchen,
Aromakerzen oder Duftlampen. Diese Düfte sollte man aber nicht
verwenden, wenn die Luft in der Wohnung ohnehin schlecht ist, rät
Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 14 sec.
"Auf keinen Fall sollte man Duftstoffe einsetzen, um üble Gerüche
zu überdecken, zum Beispiel modrigen Schimmelgeruch. Da lieber die
Ursache bekämpfen. Und auch die Düfte von Räucherstäbchen und
Aromakerzen selbst können Probleme bereiten."
Denn die Duftstoffe können die Schleimhäute reizen. Empfindliche
Menschen merken das schnell:
O-Ton 19 sec.
"Die häufigsten Probleme sind sicher laufende Nase, juckende und
tränende Augen, also ganz ähnlich wie beim Heuschnupfen. Allergiker
sollten ganz generell auf solche Düfte verzichten, denn ihre
Schleimhäute reagieren besonders empfindlich auf solche Reize. Bei
Asthmatikern können sogar richtige Asthmaanfälle auftreten."
Es gibt sowohl natürliche Duftstoffe - zum Beispiel ätherische Öle
- als auch künstlich hergestellte. Für die Gesundheit macht das laut
"Apotheken Umschau" keinen wesentlichen Unterschied:
O-Ton 20 sec.
"Beides kann Allergien auslösen. Bei Räucherstäbchen und
Duftkerzen kommt noch hinzu, dass Feinstaub entsteht, der die
Atemwege zusätzlich belasten kann. Also, Aromaöle möglichst sparsam
verwenden, auch Räucherstäbchen und Duftkerzen nur so wenig wie
möglich. Und dazwischen immer für frische Luft sorgen."
Zum Glück gibt es in der Adventszeit auch andere wundervolle
Düfte. Zum Beispiel Spekulatius und Lebkuchen und Weihnachtstee mit
Zimt. Das riecht nicht nur gut, das schmeckt auch lecker und macht
garantiert keine laufende Nasen oder tränenden Augen.
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