• 13.11.2012, 10:36:36
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Buchpräsentation: Innsbrucker Alltagsleben 1930-1980 von Lukas Morscher

Kaum eine andere Epoche der Innsbrucker Geschichte verlief so turbulent, tragisch und umwälzend wie diese Jahrzehnte. Lesung am 28.11.2012, um 19 Uhr mit ORF-Journalistin Ingrid Thurnher.

Wie schon der erste Band zeigt die vorliegende
Fortsetzung bewegende, ergreifende aber auch heitere Geschichten und
Bilder aus dem Innsbrucker Alltag zwischen 1930 und 1980.

Utl.: Kaum eine andere Epoche der Innsbrucker Geschichte verlief so
turbulent, tragisch und umwälzend wie diese Jahrzehnte. Lesung
am 28.11.2012, um 19 Uhr mit ORF-Journalistin Ingrid Thurnher.=

Innsbruck (TP/OTS) - Wie schon der erste Band zeigt die vorliegende
Fortsetzung bewegende, ergreifende aber auch heitere Geschichten und
Bilder aus dem Innsbrucker Alltag zwischen 1930 und 1980. Lukas
Morscher hat aus Zeitungsberichten aller Art und zahlreichen, zum
Teil erstmals veröffentlichten Fotografien ein Panoptikum von 50
Jahren Landeshauptstadt zusammengestellt. Kaum eine andere Epoche der
Innsbrucker Geschichte verlief so turbulent, tragisch und umwälzend
wie diese Jahrzehnte.

Auch wenn sich viele von uns noch an die Ermordung des
amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy erinnern können, so wird
sich kaum jemand an das Schreiben der amerikanischen Studenten in
Innsbruck erinnern, mit dem sie sich für das Mitgefühl der
Bevölkerung bedanken. Solche "Fußnoten zur Weltgeschichte" zeichnen
ein Bild von Innsbruck und seiner BewohnerInnen, wie es bisher noch
nicht dargestellt wurde. Dennoch ist das Buch kein Geschichtsbuch, es
ist vielmehr ein Streifzug durch fünf Jahrzehnte Leben in und um
Innsbruck.

Es werden auch die finsteren Kapitel des 20. Jahrhunderts nicht
ausgelassen: Die Begeisterung der Bevölkerung beim Besuch Adolf
Hitlers nach dem "Anschluss", die Kriegsschäden, das Leid der
Bevölkerung und später - noch lange Jahre während der Besatzung - die
Mangelwirtschaft.

Auch der Aufbruch in die "Neue Zeit" geht an Innsbruck und seinen
BewohnerInnen nicht spurlos vorbei. Er kommt vielleicht später als
andernorts, aber er kommt: Die ersten Jazz-Clubs entstehen. Pater
Sigmund Kripp machte aus "seinem" Kennedy-Haus, einer kleinen
Jugendeinrichtung, das größte Jugendzentrum Europas und geriet
darüber mit der Kirchen-Obrigkeit in Konflikt.

Ein weiteres Schlaglicht sind die beiden Olympischen Winterspiele,
die 1964 und 1976 in Innsbruck ausgetragen wurden. Die Olympia-Bauten
prägen bis heute das Stadtbild von Innsbruck.

Innsbrucker Alltagsleben 1930-1980
Autor: Lukas Morscher
Haymon Verlag
Veröffentlichung des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge Band 50
256 S., zahlreiche s/w- u. Farbabb., fest gebunden
ISBN 978-3-85218-739-6; Euro 24,90

Buchpräsentation

 Datum:   28.11.2012, um 19:00 Uhr
 Ort:     Plenarsaal Lesung mit Ingrid Thurnher (ORF)
          Maria-Theresien-Straße  18, 6020 Innsbruck

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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