• 31.10.2012, 11:11:04
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Schittenhelm zur Gleichbehandlungsnovelle: „Levelling up“ ist mit uns nicht zu machen!

Wien, 31. Oktober 2012 (ÖVP-PD) "Warum soll Österreich im
Alleingang ein Levelling up vornehmen? Eine Richtlinie umzusetzen,
die es noch gar nicht gibt und die auf EU-Ebene auf Eis liegt,
erscheint der ÖVP nicht sinnvoll", äußert sich die Bundesleiterin
der ÖVP-Frauen Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm zu der
vorliegenden Novelle zum Gleichbehandlungsgesetz. Diese sieht eine
Erweiterung der Vorschriften gegen Diskriminierung beim Zugang zu
Gütern und Dienstleistungen in den Bereichen "Religion oder
Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung" vor.
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Die ÖVP-Frauen bekennen sich zur Gleichstellung in allen
Lebensbereichen, aber die neue Richtlinie würde zudem eine
Bevormundung der Unternehmerinnen und Unternehmer darstellen.
Ihnen soll unter empfindlicher Strafandrohung verboten werden,
Geschäfte mit bestimmten Menschengruppen abzulehnen. "Etwa wenn ein
Anwalt aus Glaubensgründen nicht jemanden vertreten möchte, der
gegen eine Kirche prozessiert. Oder wenn eine Hotelbesitzerin keine
jungen Gäste haben möchte, weil sie sich auf Seniorinnen und
Senioren spezialisiert hat, könnte Probleme bekommen", erläutert
Schittenhelm. Die Frauensprecherin fordert daher den Sozialminister
Hundstorfer auf, die Novelle nochmals zu überdenken und auf breiter
Basis zu diskutieren.

Rückfragehinweis: ÖVP-Frauen, Generalsekretärin Bernadett Thaler,
Tel.: (01) 40126 – 655, www.frauenoffensive.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NVP

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