• 17.10.2012, 11:13:52
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Österreichisches Staatswappen für Maschinenring Personal eGen

BMWFJ würdigt Engagement des Maschinenrings für Arbeitsplätze im ländlichen Raum

Im Bild (v.l.n.r.): Hans Peter Werderitsch,
Aufsichtsratsvorsitzender Maschinenring Personal eGen,
Geschäftsführer Dr. Matthias Thaler und Wirtschaftsminister Dr.
Reinhold Mitterlehner bei der feierlichen Übergabe der
Staatswappenurkunde.

Utl.: BMWFJ würdigt Engagement des Maschinenrings für Arbeitsplätze
im ländlichen Raum=

Wien (OTS) - Zur Führung des Österreichischen Staatswappens im
eigenen Corporate Design sind nur Unternehmen berechtigt, die sich
"durch außergewöhnliche Leistungen um die österreichische Wirtschaft
Verdienste erworben" haben und "im betreffenden Wirtschaftszweig eine
führende und allgemein geachtete Stellung" einnehmen, heißt es im §
68 der Gewerbeordnung. Seit wenigen Tagen darf sich die Maschinenring
Personal eGen ebenfalls zum illustren Kreis dieser österreichischen
Vorzeigeunternehmen zählen. Im Rahmen eines Festakts im Wiener Museum
für Angewandte Kunst (MAK) überreichte Bundesminister Dr. Reinhold
Mitterlehner am 16. Oktober 2012 die Auszeichnungsurkunde an Hans
Peter Werderitsch, Aufsichtsratsvorsitzender der Maschinenring
Personal eGen, sowie an deren Geschäftsführer Dr. Matthias Thaler.

Die Maschinenring Personal eGen ist ein 1997 gegründetes
Tochterunternehmen des Maschinenring Österreich sowie der
Maschinenring Landesverbände und hat sich seither als einer der
großen Player am österreichischen Markt der Arbeitskräfteüberlasser
etabliert. Was die Anzahl der in Österreich vermittelten
Arbeitskräfte betrifft, rangiert die Maschinenring Personal eGen auf
Rang fünf der heimischen Personalbereitsteller, im ländlichen Raum
ist sie Marktführer.

"Als Personaldienstleister arbeiten wir vor allem für Klein- und
Mittelbetriebe im ländlichen Raum. Dort, wo der
Facharbeitskräftemangel den wirtschaftlichen Erfolg gefährdet, federt
die Maschinenring Personal eGen Auftragsspitzen der Unternehmen ab.
Den Marktführern der Zeitarbeitsbranche verspricht dieses
Kundensegment zu wenig Return on Investment, ist aber von immenser
struktur- und arbeitsmarktpolitischer Bedeutung. Dass die Republik
Österreich mit der Verleihung des Staatswappens den zentralen Aspekt
unserer Unternehmensphilosophie würdigt, freut uns sehr", sagt Hans
Peter Werderitsch, Aufsichtsratsvorsitzender der Maschinenring
Personal eGen.

Jobdrehscheibe im ländlichen Raum

Die Beschäftigten der Maschinenring Personal eGen sind überwiegend
Landwirte bzw. Angehörige bäuerlicher Familien: gut ausgebildet, hoch
motiviert und willens anzupacken. Ihnen verschafft die Maschinenring
Personal eGen ein sicheres Einkommen, mit dem sie weniger
arbeitsintensive Phasen der landwirtschaftlichen Tätigkeit bzw. die
"Wartejahre" bis zur Hofübergabe überbrücken, ihre bäuer-lichen
Betriebe aufrecht erhalten und ihren Familien eine solide
Lebensgrundlage bieten können. Die strukturpolitische Bedeutung der
Zeitarbeit im ländlichen Raum liegt damit auf der Hand: Kleine
bäuerliche Betriebe können weiterhin ihren Beitrag für eine
attraktive und lebenswerte Wohn- und Erholungsumgebung leisten. Das
unterbindet Abwanderungstendenzen, stärkt den Zusammenhalt und das
Wirtschaftsaufkommen in den Gemeinden.

Mittlerweile spricht das Unternehmen auch Menschen ohne
landwirtschaftlichen Hintergrund an. Maschinenring Personal eGen
Geschäftsführer Dr. Matthias Thaler: "Wer sich zu den 'besten
Mitarbeitern des Landes' zählt, ist bei uns herzlich willkommen.
Egal, ob aus bäuerlichen Familien oder nicht: bei uns genießen alle
Mitarbeiter die gleichen Zusatzleistungen und -angebote. Damit
leisten wir einen substanziellen strukturpolitischen Beitrag als
Jobdrehscheibe im ländlichen Raum, weit über den landwirtschaftlichen
Bereich hinaus."

Zudem bildet die Maschinenring Personal eGen seit drei Jahren auch
Lehrlinge zu Personaldienstleistern aus und kooperiert mit der
österreichischen Landjugend: Deren 90.000 Mitglieder haben über die
Maschinenring Personal eGen die Möglichkeit, in unterschiedliche Jobs
hinein zu schnuppern, Berufserfahrung zu sammeln und in der Zeit
zwischen Schul- bzw. Lehrabschluss und Grundwehr- bzw. Zivildienst
gutes Geld zu verdienen.

Am Wohl der Mitarbeiter_innen orientiert

"Das öffentliche Ansehen der Zeitarbeit war schon einmal besser",
macht sich Matthias Thaler wenige Illusionen über den Ruf des
Sektors. "Schuld daran sind vor allem jene Branchenriesen, die im
Kampf um Marktanteile eine ruinöse Preisdumpingstrategie verfolgen.
Diese erhöht den Lohndruck auf die Arbeitnehmer_innen und vermindert
deren Motivation und Produktivität", so der Geschäftsführer der
Maschinenring Personal eGen. Für diese gelte eine gänzlich andere
Unternehmensphilosophie: Als Genossenschaft ist die Maschinenring
Personal eGen in erster Linie am Wohl ihrer Mitglieder orientiert,
nicht an möglichst hohen Kapitalerträgen. Deshalb offeriert das
Unternehmen allen Mitar-beiter_innen, von denen viele aufgrund ihrer
Mitgliedschaft in regionalen Maschinenringen dessen
genossenschaftliche Miteigentümer sind, ein umfangreiches
Weiterbildungsangebot sowie zusätzliche Versicherungsleistungen.

"Ehe ein Unternehmen das Staatswappen führen darf, bedarf es
positiver Gutachten von Arbeiter- und Wirtschaftskammer. Es freut uns
außerordentlich, dass die Maschinenring Personal eGen trotz des
problematischen Rufs der Zeitarbeitsbranche als vorbildlicher
Arbeitgeber gilt", so Matthias Thaler. Dass diese Grundhaltung sehr
wohl positive wirtschaftliche Effekte zeitigt, belegt das
Bonitätsranking des Kreditschutzverbands von 1870 (KSV). Es stuft die
Maschinenring Personal eGen als bonitätsstärkstes Unternehmen der
österreichischen Zeitarbeitsbranche ein.

Laut Geschäftsbericht 2011 haben die 5.106 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Maschinenring Personal eGen in diesem Jahr 1.903.173
Arbeitsstunden für 2.652 Kunden geleistet. Daraus ergibt sich ein
Umsatzwachstum von 20 Prozent binnen eines Jahres auf rund 50
Millionen Euro. Die durchschnittliche Bruttolohnsumme der
Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer erhöhte sich 2011 um sechs Prozent
erhöht. Gemessen am Unternehmensumsatz verfügt die Maschinenring
Personal eGen über einen Marktanteil von rund zwei Prozent, gemessen
an der Mitarbeiteranzahl beläuft sich der Marktanteil auf etwas mehr
als drei Prozent. Im Verhältnis zur gesamten heimischen
Zeitarbeitsbranche wuchs die Maschinenring Personal eGen in den
vergangenen Jahren stärker bzw. verkraftete den Markteinbruch von
2009 mit deutlich weniger starken Einbußen.

www.maschinenring.at/personalleasing

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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