• 15.10.2012, 11:07:20
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A.S.S.Bro: Winterdienst: Neu im Winter 2012

Portrait Prok. Steven Falk,
A.S.S.Bro-Geschäftsbereichsleiter Winterdienst

Wien (OTS) - Vermutlich wird es auch kommenden Winter schneien. Gemäß
einer neue Verordnung müssen Behindertenleitsysteme und Gehsteige vor
gekennzeichneten Behindertenparkplätzen auf jeden Fall frei
geschaufelt werden. Weiters müssen Autobahnen und Schnellstraßen
maximal alle drei Stunden, stärker befahrene Landstraßen tagsüber
maximal alle fünf Stunden geräumt werden.

Juristisch hat nach § 93 der Straßenverkehrsordnung ein
Liegenschaftseigentümer zwischen 6 Uhr früh und 22 Uhr abends sein
Objekt "trittsicher" von Schnee und Eis befreit zu haben.
Winterdienstleister wie A.S.S.Bro, die Winterdienstmarke der A.S.S.
Anlagen Service System GmbH, übernehmen diese Haftung inhaltlich und
durch eine eigene Haftpflichtversicherung im Fall von Stürzen von
Fußgängern oder sonstiger Schäden.

Wann genau eine bestimmte Liegenschaft geräumt wird, hängt von
drei Komponenten ab: dem mit dem Kunden vereinbarten Serviceniveau,
der Lage eines Gebäudes innerhalb einer Räumtour und dem restlichen
Verkehr. Die einzelnen Räumtouren werden so geplant, dass möglichst
kurze Wege anfallen. Jede Tour soll in drei bis vier Stunden fertig
geräumt sein. Aber es ist ein großer Unterschied, ob diese bei wenig
nächtlichem Verkehr oder zu Spitzenzeiten des Stadtverkehrs erfolgt,
wo die Räumfahrzeuge nicht durch die Staus kommen. "In Wirklichkeit",
erzählt Steven Falk, "ist jeder Einsatz anders."

Steven Falk ist Prokurist und Geschäftsbereichsleiter der
Winterdienstmarke A.S.S.Bro. Der Winter 2012/13 ist sein elfter als
Einsatzleiter. Winterdienstleister stützen sich auf Wetterprognosen
der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik), die sie
vorab erhalten und eigene Kontrollen an neuralgischen Punkten, in
Wien zum Beispiel der Höhenstraße, wo es früher schneit als im
Stadtgebiet.

Zur Räumung sind bei A.S.S.Bro sechs Gebietsleiter vor Ort in Wien
verteilt, die rund 115 Touren und Tourenfahrer sowie etwa achzig
weitere Mitarbeiter im Stadtgebiet dirigieren. Punktuell in Wien
aufgestellt hat A.S.S.Bro längst dazugehörige Räumfahrzeuge und 19
Silos mit mehreren Tonnen Streusplitt. Und 350 Streumulden mit Splitt
und Auftaumittel für Glatteis. Auf Steven Falks Bildschirm besteht
Wien aus diesen bunten Punkten und jenen der rund 3.500 Gebäude, die
A.S.S.Bro heuer betreut. Linien dazwischen zeigen die Routen der
Tourenfahrer. Dahinter steckt ein Planungsprogramm, die Teso-Software
mit Detailplänen (Feuerwehrplänen) der Stadt Wien, das betreute
Objekte anzeigt und blitzschnell unterschiedliche Tourenformationen
gruppiert und berechnet. Real agieren die Gebietsleiter vor Ort mit
ihren Mannschaften, auch als Ansprechpartner für Kunden.

Durchschnittlich umfasst eine Tour 2.800 m2, für große ebene
Flächen wie zum Beispiel Parkplätze können aber auch 10.000 m2 in den
geplanten drei bis vier Stunden geräumt sein.

"Umweltschonend, kundennah, mit starker Logistik dahinter",
bezeichnet A.S.S.-Geschäftsführer Christian Grubmüller die Vision der
Marke A.S.S.Bro, der sich auch andere Mittelbetriebe der Branche
anschließen können.

Falk stehen zwanzig Räumfahrzeuge und zwei hauseigene Mechaniker
zusätzlich zur Verfügung, sollte ein Fahrzeug schadhaft werden und
sofort getauscht werden müssen. Denn für manche Kunden begann der
Winter laut Vertrag am 1. September und dauert jetzt bis Mitte Mai.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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