• 15.10.2012, 10:37:10
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Wenn das Leben Angst macht

Eine neue Broschüre soll das Bewusstsein für die zu selten erkannte Erkrankung "Generalisierte Angststörung" und ihre Behandlungsmöglichkeiten stärken

Utl.: Eine neue Broschüre soll das Bewusstsein für die zu selten
erkannte Erkrankung "Generalisierte Angststörung" und ihre
Behandlungsmöglichkeiten stärken=

Wien (OTS) - Die Generalisierte Angststörung (engl. General Anxiety
Disorder [GAD]) stellt die häufigste psychische Erkrankung in der
allgemeinmedizinischen Praxis dar.(1) Trotzdem ist sie in der
Bevölkerung noch zu wenig bekannt: Weniger als 40% der Patienten
begeben sich im ersten Jahr nach Krankheitsbeginn in Behandlung. Auch
die Diagnosestellung verläuft nicht immer optimal: Im Durchschnitt
leiden GAD-Patienten 5-10 Jahre an verschiedenen psychischen und
körperlichen Symptomen, bis sie korrekt diagnostiziert werden.(2),(3)
Um das Bewusstsein für diese Erkrankung zu fördern, hat Pfizer nun
die Broschüre "Wenn das Leben Angst macht" entwickelt.

Angst ist ein fester Bestandteil unseres Lebens und bis zu einem
gewissen Grad absolut normal. Wenn Angst ohne entsprechende Bedrohung
und unverhältnismäßig oder überschießend auftritt, kann sie
allerdings zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität und des
sozialen Lebens führen. In solchen Fällen spricht man von krankhafter
Angst oder einer Angststörung. Angststörungen gehören zu den
häufigsten psychischen Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung. Etwa
15% der Menschen erkranken irgendwann im Laufe ihres Lebens an einer
Angststörung. Besonders häufig treten Agoraphobien (Angst vor weiten
Plätzen oder bestimmten Orten), Klaustrophobien (Angst vor engen,
geschlossenen Räumen), soziale Phobien (übersteigerte Angst in
zwischenmenschlichen Situationen), Panikstörungen oder eine
Generalisierte Angststörung (GAD) auf. Letztere beeinflusst den
Lebensalltag der Betroffenen besonders stark, da die damit
verbundenen Ängste und Sorgen nicht durch eine spezifische Situation
ausgelöst werden, sondern mehr oder weniger immer präsent sind.

Generalisierte Angststörung: Wenn alles Angst macht

Der Krankheitsbeginn der Generalisierten Angststörung wird teils
vor dem 20. Lebensjahr und teils zwischen dem 30.-35. Lebensjahr
vermutet. Für Betroffene erscheint die Welt ständig bedrohlich und
voller Risiken. Sie werden von übermäßig starken Ängsten, Sorgen und
vielfach negativen Gedanken belastet, die nur schwer kontrollierbar
sind und sich auf unterschiedlichste Ereignisse oder Tätigkeiten
beziehen. Diese Ängste treten über einen Zeitraum von mindestens 6
Monaten auf und verfolgen die Betroffenen oft bis in den Schlaf. Die
Folgen sind Schlafstörungen, Herzrasen, Zittern, Schwindel,
Nervosität, Verdauungsstörungen oder Kopfschmerzen. Darüber hinaus
wird eine Generalisierte Angststörung häufig von anderen
Angststörungen und psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel einer
Depression, begleitet.

Fehldiagnosen belasten das Gesundheitssystem

Diese komplexe Symptomatik führt dazu, dass die Generalisierte
Angststörung oft erst sehr spät als solche erkannt wird. Denn viele
Betroffene suchen den Arzt nicht mit dem Hauptsymptom der Angst,
sondern aufgrund von körperlichen oder anderen psychischen
Beschwerden auf, hinter denen sich die GAD versteckt. Die
vordergründigen Symptome werden dann zwar behandelt, führen in den
meisten Fällen jedoch nicht zur vollkommenen Genesung. Die Folge:
Patienten mit einer GAD nehmen das Gesundheitssystem weitaus häufiger
in Anspruch als Patienten ohne GAD.(4)

Früherkennung als essentieller Schritt

Für ein erfolgreiches Management der GAD ist neben einer
medikamentösen oder verhaltenstherapeutischen Therapie auch die
Früherkennung wesentlich. Aus diesem Grund hat Pfizer aktuell die
Broschüre "Wenn das Leben Angst macht" entwickelt. Diese klärt über
Angst und Angststörungen, typische Mechanismen, ihre Häufigkeiten in
der Bevölkerung, deren Krankheitsverlauf und die verfügbaren
Behandlungsmöglichkeiten auf. Damit soll das Bewusstsein für
Angststörungen in der Bevölkerung und zeitgleich auch die
rechtzeitige Diagnose und adäquate Behandlung der Generalisierten
Angststörung unterstützt werden.

Die Broschüre "Wenn das Leben Angst macht" kann kostenlos auf
www.pfizer.at, unter be-informed@pfizer.com oder unter der
Telefonnummer +43 1 521 15 584 bestellt werden.

Bitte unterstützen Sie uns bei der Aufklärung!

Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt

Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für alle
Lebensphasen von Mensch und Tier. Mit einem der höchsten
Forschungsetats der Branche setzt Pfizer, mit Hauptsitz in New York,
neue Standards in verschiedenen Therapiegebieten wie beispielsweise
Entzündungskrankheiten, Krebs, Schmerz oder bei Impfstoffen. Weltweit
arbeiten bei Pfizer rund 100.000 Mitarbeiter daran, Krankheiten zu
heilen, zu lindern oder vorzubeugen. Pfizer ist in über 80 Ländern
mit Niederlassungen präsent und erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen
Umsatz von rund 67,4 Milliarden US-Dollar.
In Österreich gliedert sich das Unternehmen in drei Geschäftsfelder:
Rezeptpflichtige Medikamente, rezeptfreie Produkte sowie
Tiergesundheit. Das Produktportfolio umfasst innovative
Originalpräparate und patentfreie Produkte einschließlich Generika.
Pfizer Corporation Austria ist ein wichtiger Partner der
medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr über
unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.

(1) Wancata J et al. J Neurol Neurochir Psychiatr 2011;12:332-335
(2) Kessler Rc, et al. Am J Psychiatry 1998; 155:62-9
(3) Ballenger J, et al. J Clin Psychiatry 2001;62(Suppl 11):53-8
(4) Wittchen HU et al. J Clin Psychiatry 2002;63(Suppl.8):24-34.

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