Wien (OTS) - Im Falle jenes Automaten-Spielers, der im März 2010 im
Casino Bregenz einen Automaten-Jackpot mit knapp 43 Mio. Euro
knackte, gibt es jetzt eine außergerichtliche Einigung.
Das Casino weigerte sich, dem 26-jährigen Behar Merlaku den Gewinn
auszuzahlen. Grund: "Softwarefehler". Zwei Jahre lang prozessierte
der Schweizer Familienvater mit den Casinos Austria um seinen Gewinn.
Ein Angebot über 500.000 Euro Schadenersatz lehnte Merlaku ab.
Jetzt einigten sich die Streitparteien auf eine friedliche Lösung:
"Es wurde vereinbart, das Verfahren durch ewiges Ruhen zu beenden",
heißt es offiziell. "Es wird keine weiteren rechtlichen Schritte
geben", bestätigt Casinos-Sprecher Martin Himmelbauer. Zur Summe
wollte er sich nicht äußern. Wie "Heute" aus sicherer Quelle erfuhr,
kassiert der Bodenleger jetzt rund eine Million Euro für seinen
Mega-Jackpot.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF