- 08.10.2012, 12:44:10
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Nach Marokkaner-Saga der FPÖ wagt die Initiative Zukunftsenergien den Neustart.
Wien (OTS) - Die Initiative Zukunftsenergien e.V. (IZ) lädt wieder
auf www.zukunftsenergien.org zu aktiven Engagement, angeregten
Debatten und gemeinsamer Ideenfindung für gelebte Nachhaltigkeit.
Telfs - Nach sechsjähriger Arbeit, seit die Idee einer Initiative für
Zukunftsenergien (IZ) e.V entstanden ist, wäre es nun "die höchste
Zeit, sich wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren, nach dem
Schaden durch das FPÖ-Wahlplakat: Heimatliebe statt
Marokkaner-Diebe", sagt Erwin Wimmer, Sprecher des Vorstand der IZ:
"Neben unserem Know-How in puncto neuer Energien (Algen-Reaktoren
uvm) sind wir aktiv im Umweltschutz und betreiben
Demokratieförderung wie Entwicklungshilfe."
Die IZ initiierte nach einem Hilfsprojekt für ein Spital im
Nordsudan und dem politischen Bildungsportal: Polittalk 2.0, auch
eine Friedens- und Bildungsinitiative in Marokko als digitales
Schüleraustauschprojekt. Dies musste aber aufgrund entzogener
Genehmigungen durch das Innsbrucker FPÖ-Wahlplakat "Heimatliebe statt
Marokkaner-Diebe" abgebrochen werden. "Der Schaden war so hoch, dass
wir die IZ fast auflösen mussten", betont Wimmer enttäuscht, "aber
wir konnten es regeln und somit steht einem Neustart mit vielen
Projekten nichts mehr im Wege"
Aktuell wird eine offene Forschungscommunity etabliert, um ein
Konzept zu entwickeln, wie jeder Mensch aus Abwasser, Algen züchten
kann, um damit Biokohle und Dünger auf sehr einfache wie
kosteneffiziente Variante herzustellen. In wissenschaftlicher
Begleitung einer Fachhochschule konnte beim Tiroler Ideenwettbewerb
-120 Sekunden, Tirol sucht die beste Geschäftsidee 2011- der dritte
Platz belegt werden. Aufbauend auf "Das Prinzip der IZ" können noch
viel mehr Projekte entwickelt werden, die von der heimischen
Landwirtschaft bis zur großen industriellen Nutzung reichen und dabei
Problemlösungsansätze für akut drängende Probleme beinhaltet.
"Dass die IZ steigendes Interesse seitens der Internet-User
genießt und positives Feedback regelmäßig einlangt, bestärkt uns in
unserer gänzlich ehrenamtlichen Arbeit, die wir so weiterführen
können", sagt Wimmer: Die Zahl von neuen IZ-MitgliederInnen steigen
stetig an, dazu kämen über Tausende Facebook-Fans, Follower und
UnterstützerInnen rund um den Globus", sagt Wimmer: "Eine Jede und
ein Jeder ist herzlich eingeladen, sich am Forum der IZ wie der IZ im
Allgemeinen zu beteiligen."
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