• 05.10.2012, 12:44:41
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Gesetz erlaubt OÖGKK-Zahnambulatorien neue Leistungen

Linz (OTS) - Zahnersatz, Zahnspangen oder auch Mundhygiene können ins
Geld gehen, weil sie in Österreich großteils in den Bereich der
"Privatleistungen" fallen. Ein neuer Gesetzesentwurf des
Gesundheitsministeriums soll den Zahnambulatorien der Krankenkassen
erlauben, auch solche Privatleistungen zu erbringen. Für die
Zahnpatienten bringt das eine neue, attraktive Option bei der
Behandlerwahl. Die OÖGKK entwickelt nun ein neues Leistungskonzept
für die Zahnambulatorien.

Schon bisher verfügt die OÖGKK mit ihren 15 Zahnambulatorien und
80 Behandlungsstühlen über ein breites Leistungsspektrum in der
Zahnbehandlung, das von vielen und sehr zufriedenen Kunden gerne in
Anspruch genommen wird. "Wir investieren laufend in unsere
Zahnmedizinischen Einrichtungen und können hier eine sehr hohe
Qualität anbieten", hält OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer fest. So
zeigte eine Kundenzufriedenheitsstudie 2008, dass Patienten die im
vergangenen Halbjahr sowohl beim Zahnarzt als auch im
Zahnambulatorium in Behandlung waren, überwiegend dem
Zahnambulatorium die besseren Noten geben. Mit dem
Kinderdentalzentrum KIDZ oder auch der zahnmedizinischen Versorgung
von Alten- und Pflegeheimen setzt die OÖGKK Standards in diesen
Bereichen.

"Leider ist es uns bisher gesetzlich nicht erlaubt, eine ganze
Reihe von Leistungen anzubieten. Das neue Gesetz sieht zwar vor, dass
wir den Patienten für die neuen Leistungen einen voll kostendeckenden
Kostenbeitrag vorschreiben müssen - unsere Erfahrung bei den ähnlich
geregelten Zahnkronen und der Mundhygiene zeigen aber, dass wir
unseren Patienten sehr hohe Qualität zu sehr guten Tarifen anbieten
können", freut sich OÖGKK-Obmann Hinterwirth über den Entwurf des
Gesundheitsministers, der erhebliche Verbesserungen für die Patienten
bringe.

Obmann Hinterwirth hat daher das OÖGKK-Management bereits jetzt
mit der Entwicklung eines neuen Leistungskonzepts für die
Zahnambulatorien beauftragt: "In unserer Konzeption stehen zwei Ziele
an oberster Stelle: Qualität und Bedarfsorientierung. Wir wollen nur
solche Leistungen anbieten, die wir auch in höchster Qualität
erbringen können. Und wir werden uns vor allem dort engagieren, wo
Patienten - oder auch Eltern - derzeit für notwendige Leistungen hohe
private Kostenbelastungen zu tragen haben", berichtet
OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | GKO

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