- 04.10.2012, 13:54:35
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FCG/GPA-djp mahnt: "Wohlbefinden, Erholung und Gesundheit sind nicht käuflich!"
Der Vorschlag von Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch Resturlaub auszubezahlen stößt bei den Christlichen GewerkschafterInnen in der GPA-djp auf großes Unverständnis.
Utl.: Der Vorschlag von Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch
Resturlaub auszubezahlen stößt bei den Christlichen
GewerkschafterInnen in der GPA-djp auf großes Unverständnis.=
Wien (OTS) - "Das widerspricht der Intention des Urlaubsgesetzes
zutiefst! Frau Lorentschitsch müsste eigentlich als Arbeitgeberin
klar sein, dass Urlaub ausschließlich der Erholung dienen muss.
Schließlich war sie ja verpflichtet sich mit dem Arbeitsrecht
auseinanderzusetzen. Ihr Vorschlag gefährdet die für jeden Menschen
notwendige Regeneration und somit die Gesundheit. Das ist
volkswirtschaftlich Humbug, gesundheitspolitisch wirr, und kann weder
im Sinne des Gemeinwohls, noch im Interesse der Gesellschaft oder des
Einzelnen sein!", kritisiert FCG/GPA-djp Bundesgeschäftsführer
Günther Trausznitz.
"Das Ansinnen Resturlaub auszubezahlen wirkt ja noch viel
absurder, wenn wir uns die ganze Debatte zur Burnout Problematik
ansehen. Die Menschen am Arbeitsplatz werden krank durch Stress und
Druck, und dann sollen sie auch noch ihren Urlaub verkaufen. Die
Wirtschaft hat dem Gemeinwohl zu dienen, und nicht der Mensch dem
Kapital! Übernehmen sie gesellschaftliche Verantwortung, Frau
Lorentschitsch, und schauen sie weniger auf Gewinnmaximierung und
Bilanzkosmetik!", schließt Trausznitz.
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