- 01.10.2012, 14:33:59
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Kronen Zeitung diskutiert über "Sanieren im Spannungsfeld zwischen Klima- und Umweltschutz, Wirtschaft und Endverbraucher"

Wien (OTS) - Auf Einladung der Kronen Zeitung diskutierte Donnerstag
Abend in der Bel Etage des Schwarzen Kameel eine hochkarätige Runde
aus Politik, Bauwirtschaft und Interessensvertretung über ökonomische
und ökologische Aspekte von Sanierung und Renovierung. Einigkeit
herrschte am Podium und im Fachpublikum über die hohe Nutzenstiftung
privater Sanierungsprojekte.
Win-win-Situation auch für Klimaschutz
Niki Berlakovich, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft, sieht in der thermischen Sanierung eine
klare "Win-win-Situation für alle Bereiche, auch für den
Klimaschutz". Die Tatsache, dass ein Drittel der Emissionen aus dem
Gebäudebereich kommt, unterstreicht die Wichtigkeit der thermischen
Gebäudesanierung. Als Ziel führt der Minister an, die aktuelle
Sanierungsrate von derzeit 1,5 % auf 3 % anzuheben. Die
Förderungsmittel würden daher "stärker in diese Richtung
kanalisiert". Vor dem Hintergrund der beschränkten Ressourcen
fossiler Energie, der damit verbundenen Preissteigerung und dem
wachsenden Energieverbrauch (in den nächsten 20 Jahren werden wir 40
% mehr Energie verbrauchen als heute) lautet die Devise, so
Berlakovich, "Energiesparen, Energieeffizienz und erneuerbare
Energie".
Schon Teilsanierung bringt viel
Peter Traupmann, Geschäftsführer der Österreichischen
Energieagentur, sieht als eines der Ergebnisse der aktuellen
"Gebäudeeffizienz-Studie" hohes Potential für private
Sanierungsprojekte: Sanieren rechnet sich belegbar. Bereits durch
einfache Maßnahmen, wie Fenstertausch, kann viel erreicht werden.
Deckenisolierung, Fenstertausch und Vollwärmeschutz wiederum bringen
bei schlecht isolierten Bauten aus den 60er Jahren sogar Einsparungen
bis zu 70 %. Eine Vollsanierung rechnet sich, so Traupmann, in 13 bis
14 Jahren.
Der Baumeister als Sanierungs-Allrounder
Wie macht man Sanieren für den Endverbraucher greifbar, leistbar
und attraktiv? Dieser Herausforderung begegnet Baumeister Gerhard
Köppel, Vorsitzender des Ausschusses für ökologisches und
energieeffizientes Bauen der Bundesinnung Bau, mit viel Kundenservice
und einem umfassenden, kundenindividuellen Allround-Paket, das "die
wirtschaftliche Planung aller Komponenten" - von der Finanzierung,
über die Kosteneinsparung bis zur praktischen Umsetzung - umfasst.
Der Baumeister verstehe sich, so Köppel, auch in der Sanierung immer
mehr "als Ansprechpartner aus der Praxis" und als Generalunternehmer.
Alles aus einer Hand
Sanierungs-Komplettangebote sind gleichfalls das Asset der auch im
Sanierungssektor tätigen Alpine Energie. Höchstes Kundenverständnis
und Serviceorientierung sind neben der technischen
Komponente für Michael Gollubits, Direktor Telekommunikation,
Verwaltungsrat Schweiz, GF Ungarn und Mitglied der GF Österreich der
Alpine Energie, der Schlüssel für erfolgreiche Sanierungsprojekte. In
der "Blauen Lagune" eröffnete die Alpine Energie ein eigenes Zentrum
für private und gewerbliche Sanierungsprojekte, die intelligente
Gesamtlösungen "Alles-aus-einer-Hand" anbieten.
Fixpreisgarantie und Gewährleistung
Auch die Fertighaus-Industrie setzt seit mehreren Jahren auf das
Thema Sanierung. Zenker Haus bietet fertige Sanierungslösungen mit
Fixpreisgarantie und Gewährleistung an, wie Andreas Schuller,
Geschäftsführer Zenker Hausbau, berichtete. Im Programm sind u.a. die
"Energy Cabin", eine externe Heizzentrale für Einfamilienhäuser, die
im Garten aufgestellt und mit alternativen Energiequellen gespeist
wird, oder fertig ausgebaute Dachgeschoße in Leichtbauweise, die auf
Häuser aufgesetzt werden. In Wien könnten mit dieser Methode 6.000
Dachgeschoßausbauten durchgeführt werden.
Die von "Bauen Wohnen leben"-Redaktionsleiterin Eva Becsi
kompetent moderierte Fachdiskussion fand im Rahmen der BWL Round
Table-Gespräche statt. Mit dieser Veranstaltungsreihe bietet die
Kronen Zeitung eine ebenso hochwertige Plattform zum
Informationsaustausch an wie die Printversion "Bauen Wohnen leben"
selbst. Das Special "Bauen Wohnen leben" liegt 16 Mal jährlich
freitags der Krone Gesamtausgabe bei. Die Kronen Zeitung ist somit
die einzige Tageszeitung Österreichs, die sich bereits seit über zehn
Jahren "in dieser hohen Qualität und Regelmäßigkeit mit den Themen
Bauen, Wohnen, Garten und Sanieren befasst", betonte einführend
Walter Ringsmuth, Branchenleiter Dienstleistung & Bauen Wohnen Leben,
Kronen Zeitung. Sabine Harnach, Vermarktungsleiterin der Kronen
Zeitung, sieht in den Round Table-Gesprächen eine ausgezeichnete
Möglichkeit, um im "direkten Dialog mit unseren Kunden, ihre Wünsche
kennen zu lernen" und entsprechende Angebote zur Verfügung zu
stellen.
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