- 28.09.2012, 11:19:30
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Straßenverlegung Süduferstraße: Ingrid Flick sucht Konsens mit Anrainern
Straßenverlegung nur mit breiter Zustimmung gewünscht
Utl.: Straßenverlegung nur mit breiter Zustimmung gewünscht=
Auen am See (OTS) - Frau Ingrid Flick hat sich am Donnerstag, den
27.9.2012, dazu entschieden, die weiteren Schritte im geplanten
Projekt am Wörthersee erst dann zu setzen, wenn sichergestellt ist,
dass auch wirklich alle betroffenen Anrainer und die Bevölkerung
hinter diesem Projekt stehen. Das geplante Projekt, das im Zuge der
Straßenverlegung die von Frau Flick finanzierte Errichtung eines
Radweges, einer Aussichtsplattform und eines öffentlichen Seezuganges
vorgesehen hatte, war als Angebot an das Land und die Bevölkerung
Kärntens gedacht und soll auch als solches wahrgenommen werden.
Aus gegebenem Anlass erlaubt sich die Flick Family Office GmbH -
im Namen von Frau Ingrid Flick - den Wortlaut des Briefes vom 27. 9.
2012 von Frau Ingrid Flick an den Kärntner Landeshauptmann Gerhard
Dörfler zu veröffentlichen:
"Sehr geehrter Herr Landeshauptmann!
Vorab möchte ich mich herzlich für die Bemühungen der Kärntner
Landesregierung bedanken, die geplante Verlegung der Süduferstraße zu
unterstützen. Durch die Errichtung eines Radweges, einer
Aussichtsplattform und eines öffentlichen Seezuganges können eine
Reihe von Vorteilen für die Menschen in der Region erzielt werden.
Ich hatte dem Land und der Bevölkerung angeboten, das gesamte Projekt
ausschließlich aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Darüber hinaus
kommen dem Land durch den Ankauf der alten Straße zusätzliche
Einnahmen zu, die für weitere Projekte zugunsten der Bevölkerung des
Landes verwendet werden können.
Ich war darüber verwundert, dass dieses Projekt bereits in der
Planungsphase massive und teilweise unsachliche öffentliche
Reaktionen hervorgerufen hat. Meine mit dem Projekt beauftragten
Experten hatten sich in den letzten Wochen intensiv darum bemüht, mit
den einzelnen Anrainern persönliche Gespräche zu führen, um deren
Interessen in die Detailplanung des Projektes einfließen zu lassen.
Wie Sie wissen, war es stets meine Absicht, das
Straßenverlegungsprojekt nur dann durchzuführen, wenn damit auch alle
Anrainer vollinhaltlich einverstanden sind. Ein gutes
nachbarschaftliches Verhältnis ist mir persönlich immer sehr am
Herzen gelegen. Der bisherige Verlauf dieser Gespräche hat gezeigt,
dass die Straßenverlegung von den meisten Anrainern auch willkommen
geheißen wird.
Gleichzeitig musste ich jedoch feststellen, dass ich von einzelnen
Gruppierungen wegen meines Vorhabens persönlich unsachlich öffentlich
angegriffen wurde. Sie werden verstehen, dass ich unter diesen
Umständen mein Angebot, das Projekt fortzuführen nur dann
aufrechterhalten kann, wenn zuvor sichergestellt ist, dass dies im
Einklang mit den betroffenen Anrainern und der Bevölkerung
stattfindet. Ich habe daher meine mit dem Projekt beauftragten
Experten gebeten, sowohl mit den Anrainern als auch mit den
Vertretern der Gruppierungen, die derzeit dem Projekt kritisch
gegenüberstehen, Gespräche zu führen, um deren Interessenslage zu
klären. Mein Ziel war es immer, eine für alle Beteiligten merkbare
Verbesserung zu schaffen!
Als Landeshauptmann haben Sie sicher Verständnis dafür, dass ich
das Projekt nur dann weiterführen werde, wenn dies sowohl von den
Anrainern als auch von der Kärntner Bevölkerung gewünscht wird. Als
Kärntnerin und Bewohnerin von Auen wird es mir weiterhin ein Anliegen
bleiben, die gemeinsamen Interessen der Menschen meiner Heimat zu
fördern.
Mit freundlichen Grüßen,
Ingrid Flick"
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