• 28.09.2012, 09:20:46
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Vassilakou/Sima: LED-Licht und WLAN für die Donauinsel

Gratis-WLAN zwischen Floridsdorfer Brücke und Reichsbrücke

Utl.: Gratis-WLAN zwischen Floridsdorfer Brücke und Reichsbrücke=

Wien (OTS) - Die Umrüstung der bestehenden Kugelleuchten auf der
Donauinsel auf moderne, energiesparende LED Leuchten durch die MA 33
- Wien Leuchtet ist abgeschlossen. Bis Ende 2012 werden die
restlichen Kugelleuchten an den beiden Donauufern ebenfalls erneuert.
Gleichzeitig ist seit gestern Gratis-WLAN auf der Donauinsel zwischen
Floridsdorferbrücke und Reichsbrücke in Betrieb.

"Die Umrüstung der alten Kugelleuchten auf der Donauinsel auf
LED-Technik ist ein Beitrag zur Senkung des städtischen
Energieverbrauchs und zum Klimaschutz. Insgesamt werden 1.200
Kugelleuchten auf der Donauinsel und den beiden Donauufern auf die
neue Technik umgerüstet. Dieser Schritt ist die erste großflächige
Anwendung von LED-Leuchten in Wien.", so die Vizebürgermeisterin und
Stadträtin für Klimaschutz und Energieplanung Maria Vassilakou im
Rahmen eines Pressegesprächs. "Der allgemeine Zugang zum Internet
gehört mittlerweile zu den Grundelementen städtischer Infrastruktur.
Mit dem jetzt gestarteten Pilotprojekt auf der Donauinsel können wir
wichtige Infos sammeln, wie das ideale Angebot aussehen soll."

Die Vorteile der neuen Leuchten:
80% Energieersparnis im Vergleich zur Altanlage. Das bedeutet auch
80% weniger Stromkosten und 80% weniger CO2 Ausstoß.

"Ich freue mich über das gemeinsame Ergebnis im Sinne von
energiesparender Beleuchtung im so beliebten Naherholungsgebiet.
Unser Ziel dort ist maximaler Schutz für Flora und Fauna und die
neuen LED-Lampen tragen - neben einer beachtlichen CO2-Einsaprung -
entscheidend zum Schutz von nachtaktiven Insekten bei. Anders als
herkömmliche Leuchtmittel, blenden sie die LED-Lampen nicht und
beeinträchtigen sie auch nicht in ihrer Orientierung", so
Umweltstadträtin Ulli Sima.

Studien haben gezeigt, dass LED-Leuchten ökologisch wesentlich
verträglicher sind als herkömmliche Leuchtmittel. Besonders
Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, wie bisher in den Kugelleuchten
eingesetzt, strahlen einen großen Teil ihres Lichts im UV-Bereich
aus. Dieses Licht blendet die Insekten und leitet sie in ihrer
Orientierung fehl. Durch den Einsatz der neuen LED-Leuchten leistet
die Stadt Wien einen wertvollen Beitrag zum Schutz von nachtaktiven
Insekten und zur Verminderung der Lichtverschmutzung.

Investitionen ohne Belastung des Budgets:
Das gesamte Projekt d.h. diese Energieeinsparmaßnahmen werden mittels
Amortisationscontracting finanziert. Dabei werden die getätigten
Investitionen vom Contractor vorfinanziert und durch die erreichten
Energieeinsparungen beim Betrieb der Beleuchtung refinanziert. Der
Stadt Wien entstehen durch dieses innovative Finanzierungsmodell
keine Investitionskosten.

Gratis-WLAN auf der Donauinsel

Anfang 2011 wurde die MA 33 - Wien Leuchtet mit der Planung und
Errichtung der Infrastruktur für ein "WLAN Wien auf der Donauinsel",
im Bereich zwischen Floridsdorfer Brücke und Reichsbrücke beauftragt.
Ab Mai 2012 wurden die ausgewählten Standorte mit den notwendigen
Komponenten ausgestattet. Insgesamt wurden auf dem oberen Hauptweg
(entlang der Beleuchtung) im Bereich zwischen Floridsdorfer Brücke
und Reichsbrücke 24 WLAN-Funkstationen errichtet. Im
Versorgungsbereich wird es auch eine ausgewiesene Ruhezone (zw.
Brigittenauerbrücke stromabwärts bis auf Höhe des Donauturms) ohne
WLAN, geben.

Standort-Informationen als Mehrwert

Als Highlight gibt es im Rahmen des WLAN Wien Projektes einen Dienst,
der BesucherInnen mit standortbezogenen Informationen versorgt.
BesucherInnen bekommen, in Abhängigkeit des Standortes, sobald sie
mit dem drahtlosten Netzwerk verbunden sind, eine Startseite mit
Informationen über den aktuellen Standort angezeigt. Mit einem Klick
können interessante Informationen wie Wetter, Wassertemperatur, WC`s,
Erste Hilfe Stationen uvm. sowie auch die nächsten Events abgefragt
werden.

Schutz vor Missbrauch

Die Stadt Wien legt bei der Bereitstellung des kostenfreien
Internetzuganges sehr viel Wert auf Missbrauchsvermeidung. Für die
Seiten mit den standortbezogenen Informationen ist keine
Registrierung notwendig. Für die Nutzung des kostenfreien
Internetzuganges ist eine Authentifizierung mittels Passwort
vorgesehen, welches per SMS zugestellt wird.

BesucherInnen können den kostenfreien Internetzugang nutzen; jedoch
mit folgenden Beschränkungen:

- Registrierung mittels Telefonnummer
- zeitliche Begrenzung
- Beschränkung der Übertragungsbandbreite
- Sperren für Seiten mit beispielsweise sittenwidrigen Inhalten

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