• 26.09.2012, 10:35:34
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Maba Fertigteilindustrie erweitert Umweltdivision

Erfolgreiche Erweiterung mit Bauteilproduktion für Windkraftanlagen

Utl.: Erfolgreiche Erweiterung mit Bauteilproduktion für
Windkraftanlagen=

Wien (OTS) - Seit diesem Jahr erweitert die Maba Fertigteilindustrie,
ein Unternehmen der international agierenden Kirchdorfer Gruppe, das
Portfolio ihrer Umweltdivision mit der Produktion von
Betonfertigteilen für Windkraftanlagen. Durch die Investition in eine
neue Produktionshalle, die das Handling der bis zu 45 Tonnen schweren
Bauteile sowie zehn Meter Kranhöhe erlaubt, schuf Maba gleichzeitig
35 neue Arbeitsplätze.

"In unserer Umweltdivision entwickeln wir ökonomisch und
ökologisch vernünftig einsetzbare Produkte", sagt Dr. Bernhard
Rabenreither, Geschäftsführer der Maba Fertigteilindustrie.
"Zunehmendes ökologisches Bewusstsein schafft einen relativ neuen
Markt für Umweltschutzbauten. Allen Umweltprojekten gemeinsam sind
die besonders hohen Anforderungen an die Produktqualität."

Schwergewicht Beton hält Rotorkraft

"Nur die Masse des Betons ist bestens imstande die entstehende
Kraft eines Rotors zu halten", erklärt Rabenreither. Für den
Windpark Mönchhof im Burgenland produziert Maba Turmringe, von denen
jeweils 2-3 zu einem Segment zusammengesetzt werden. Das größte davon
hat einen Durchmesser von rund elf Metern, das schwerste Segment
wiegt 42 Tonnen. Hergestellt werden die Fertigteile aus hochfestem,
selbstverdichtendem Spezialbeton, dem sogenannten SCC. Die
Oberflächen werden anschließend genetzt, beschichtet und grün sowie
nach oben hin weiß eingefärbt.

Technik im Aufwind

Seit rund 15 Jahren bekommt die Verwendung von Windmühlen zur
Energiegewinnung wieder Aufwind. Platziert in weiten Ebenen, auf
Höhen oder im offenen Meer nutzen diese die Kraft der Natur.
Rabenreither fordert: "Die Aufstellung von Windkraftanlagen sollte im
jeweils regionalen Raumordnungsplan verankert werden um die Vorteile
der alternativen Energiegewinnung und die Anliegen der Bevölkerung in
Einklang zu bringen."

Enercon

Auftraggeber zur Produktion der Betonteilsegmente für die
Windkrafttürme ist Enercon. Mit mehr als 19.000 installierten
Windenergieanlagen in über 30 Ländern zählt das Unternehmen weltweit
zu den führenden Herstellern. Hergestellt werden Türme des
Anlagentyps E101 mit 133 Metern Nabenhöhe, die einen Rotor mit 101
Metern Durchmesser aufnehmen. Die Leistung liegt bei mehr als drei
Megawatt. Nach der Montage gehen die Windkraftanlagen ans Netz des
burgenländischen Energieversorgungsunternehmens Bewag.

www.maba.at, www.kirchdorfer.eu

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