- 25.09.2012, 08:30:31
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Von 4.-6. Oktober 2012 findet in Hallstatt der 4. Welterbekongress statt
Gestaltungsaufgabe Welterbe: Lebens(t)raum, Arbeitsplatz, Bildungsauftrag

Utl.: Gestaltungsaufgabe Welterbe: Lebens(t)raum, Arbeitsplatz,
 Bildungsauftrag=
Wien (TP/OTS) - Beim 4. Welterbekongress vom 4. bis 6. Oktober 2012
 werden wissenschaftliche Erkenntnisse und tagtägliche Erfahrungen im
 Umgang mit Welterbe ausgetauscht. Im Fokus stehen Herausforderungen
 in der Regionalentwicklung wie die Schaffung neuer Perspektiven für
 Arbeit und Bildung oder Anforderungen an die Umwelt- bzw.
 Raumplanung. Die Teilnahme am hochkarätigen Vortragsprogramm ist für
 angemeldete InteressentInnen kostenlos. Veranstaltungsort ist das
 Kultur- und Kongresshaus in Hallstatt.
Seit dem ersten Welterbekongress vor vier Jahren ist einiges in
 Bewegung gekommen. Jährlich tauschen sich internationale
 BesucherInnen, die mit den Herausforderungen von Welterbe befasst
 sind, in Hallstatt aus, knüpfen Kontakte und lernen voneinander.
 UNESCO Welterberegionen arbeiten aktiver denn je an ihrer
 Zukunftsgestaltung und werden zu Vorbildern im Umgang mit gewachsenen
 historischen Umgebungen. Die Komplexität und Vielschichtigkeit der
 Gestaltungsaufgabe Welterbe kommt sukzessive in der Diskussion an,
 das zeigt auch die wachsende Anzahl an UnterstützerInnen und Themen.
Das vom BMASK initiierte Thema der ersten Stunde - die Schaffung
 von Perspektiven für den Arbeitsmarkt - bleibt auch heuer der
 wichtigste Angelpunkt. Bundesminister Rudolf Hundstorfer ermöglicht
 den jährlichen Kongress und übernimmt auch heuer die
 Schirmherrschaft.
Bundesminister Rudolf Hundstorfer, BMASK, Schirmherr des
 Welterbekongresses:
"Welterberegionen sind ein besonderes Aushängeschild für
 Österreich. Hier verbinden sich Tourismus und Arbeitsmarktpolitik zu
 einem gemeinsamen Gestaltungsthema, das nach innen und nach außen
 wirkt. Beides dient der Standortsicherung."
Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, BMUKK, die den
 Ehrenschutz des Welterbekongresses übernommen hat:
"Unsere Kulturgüter sind ein großer Schatz. Aus ihrer
 Anziehungskraft gewinnen wir Energien zur Gestaltung unserer
 Lebensräume - selbstbewusst und wertschätzend gehen wir ans Werk."
Hubert von Goisern, Weltmusiker und gebürtiger Goiserer,
 besuchte den Kongress im Vorjahr.
Er spricht sich vor allem für das Zusammentreffen von ExpertInnen
 aus der Wissenschaft und den "Experten des täglichen Lebens in der
 Welterberegion" aus. "Ich finde es gut, dass beim Welterbekongress
 über dieses Welterbe und seine Zukunft diskutiert wird. Man muss
 regelmäßig überprüfen, was in den Rucksack der Traditionen rein soll,
 was für die nächsten Generationen wirklich wichtig ist. Die Leute aus
 der Region müssen dabei ihr Lebensgefühl behalten können."
Ein interessantes Impulsreferat kommt heuer von Freizeit- und
 Tourismusforscher Prof. Mag. Peter Zellmann, der zu kreativen,
 flexiblen Denkmustern anregt:
"Mit der kulturellen Öffnung entstehen neue Interessentenmärkte
 für die Region. Kreativität in der Dienstleistung und Flexibilität
 bei der Schaffung adäquater, gäste- und familienfreundlicher
 Arbeitszeitmodelle sind gefragt. Das Welterbe ist standortgebunden,
 das Interesse daran ist aber weltweit wirksam."
Pressefotos zu den Zitaten unter: 
 http://www.tourismuspresse.at/redirect/4.Welterbekongress
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service 
 sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
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