- 24.09.2012, 12:56:56
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Grander trauert um Naturforscher und Wasserpionier
Johann Grander ist heimgegangen

Utl.: Johann Grander ist heimgegangen=
Jochberg (OTS) - In den frühen Morgenstunden des 24. September 2012
verstarb Johann Grander, der Entdecker der Wasserbelebung, im Kreise
seiner Familie. Der Tiroler Wasserpionier ist im 83igsten Lebensjahr
friedlich entschlafen und durfte nach einem bewegten Leben mit vielen
Höhen und Tiefen "heimgehen", wie er das Sterben stets bezeichnet
hat.
Das Forschen und Experimentieren ist Johann Grander praktisch in die
Wiege gelegt worden, bereits sein Vater war ein begnadeter Techniker
und Experte in Sachen Motoren. Johann Grander wurde am 24. April 1930
in Jochberg geboren und war schon als Schüler sehr wissbegierig und
von schneller Auffassung. Sein Arbeitsleben - als LKW-Fahrer bis hin
zum Tankstellenpächter und Mischmeister - verlief in Folge sehr bunt
und abwechslungsreich. 1978 gab er schließlich seinen Beruf auf, um
sich ausschließlich der Forschung zu widmen. Nur wenige Menschen
haben den Mut, ihrer inneren Bestimmung zu folgen. Johann Grander ist
diesen Weg gegangen.
In der langen und oftmals schwierigen Zeit von den ersten
Naturbeobachtungen bis zur Entdeckung der Wasserbelebung haben ihm
sein Glaube, seine Intuition und seine Familie gestützt und Kraft
gegeben. Mit seinen Erkenntnissen hat er vor über 30 Jahren ein neues
Wasserverständnis geprägt, dem heute Millionen Menschen weltweit
folgen: Gesundes Leben beginnt mit lebendigem Wasser. Johann Grander
gab seiner Entdeckung den Namen Wasserbelebung ohne zu ahnen, dass er
damit zum Urheber eines viel verwendeten Begriffs geworden ist. Heute
ist GRANDER der Inbegriff für hochwertiges Wasser. Rund um den
Erdball wird die GRANDER Wasserbelebung in der Industrie, in der
Hotellerie- und Gastronomie, in der Landwirtschaft und vor allem im
Privatbereich eingesetzt und genutzt und die steigende Zahl der
Anwender schätzen die vielfältigen Vorteile des belebten Wassers.
Für seine Verdienste und für sein Lebenswerk wurde Johann Grander
mehrfach ausgezeichnet und geehrt, für ihn war es jedoch der größte
Verdienst, mit dem belebten Wasser Menschen, Tiere und der Natur
Gutes zu tun. Als naturverbundener, gläubiger Mensch blieb er bis zum
Schluss bescheiden und zollte der Natur und der Schöpfung stets
größten Respekt.
Der visionäre Naturforscher aus der kleinen Gemeinde Jochberg in
Tirol war gedanklich seiner Zeit weit voraus. Er hat wegweisende
Zusammenhänge erkannt, die oft erst Jahre später von der
Öffentlichkeit verstanden und gewürdigt wurden. Erkannt hat er auch
frühzeitig, sein Werk und sein Wissen auf seine Kinder zu übertragen.
So hat sein Sohn Johann Grander jr., der mit seinem Vater das erste
Wasserbelebungsgerät händisch gefertigt hat, seit vielen Jahren das
Know-how seines Vaters übernommen und führt mit seinen Geschwistern
Heribert, Johanna und Stephanie das Lebenswerk des Pioniers in seinem
Sinne fort. Die Wasserbelebung wird stets weiterentwickelt und wird
noch über weitere Generationen fortleben und für Mensch und Natur
wichtige Bedeutung haben.
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