- 18.09.2012, 17:33:05
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Wesentliche Vorkommen des Erdöls und des Erdgases seien in einzelnen Bereichen von Gebieten Khersson und Saporishja vorhanden
Aktuelles Interview mit dem Erforscher
Utl.: Aktuelles Interview mit dem Erforscher=
Wien (OTS) - Vorbereitet sind alle geophysikalischen Materialien, die
davon zeugen, dass es in einzelnen Bereichen von Gebieten Khersson
und Saporishja wesentliche Vorkommen des Erdöls und des Erdgases, und
noch mehr - auf dem ganzen ukrainischen Territorium, vorhanden sind.
Entwickelt worden ist das Verfahren des Aufsuchens von diesen
Bodenschätzen sowie der Gewinnung unter Einsatz von entsprechenden
Technologien. Vorbereitet sind auch alle Unterlagen, um eine Lizenz
für Bodenschätzegewinnung erhalten zu können.
Das hat Oleksandr Khajan, Leiter des Farmbetriebes "Konkordia"
(Gebiet Khersson), in seinem exklusiven Interview der UKRINFORM
erklärt.
UKRINFORM: Oleksandr Iwanowytsch, worauf stützen sich Ihre
Behauptungen über wesentliche Aussichten auf Gewinnung des Erdöls,
Erdgases sowie von anderen Bodenschätzen auf ukrainischem
Territorium?
Khajan: Ich bin Besitzer exklusiver Information über Vorkommen von
Erdöl und Erdgas, von Gold und Diamanten auf Gelände des ukrainischen
Kristallmassives, insbesondere auf Gelände der Gebiete Khersson und
Saporishja.
Die wahrscheinlichen Vorkommen von Erdöl und Erdgas auf einzelnen
Geländen der Gebiete Khersson und Saporishja sind von mir in einem
Zeugnis verankert, das mir das Recht gewährt, Lizenzen für Aufsuchen
und Gewinnung von Bodenschätzen auf dem 20 000 Quadratkilometer
großen Territorium in der ersten Reihe zu erhalten.
Alle Erlaubnisunterlagen, die das Recht für Gewinnung dieser
Bodenschätze auf der Ebene des Kreises, Gebietes und Ministeriums
für Brennstoffe und Energetik der Ukraine geben, sind vorhanden und
gebilligt. Das einzige Hindernis, das der Lizenzerhaltung beim
Ministerium für Natürliche Ressourcen im Wege steht, besteht darin,
dass es ein Investitionsprojekt und seine reale Finanzierung, ein
Programm für Gewinnung von Bodenschätzen notwendig sind. Von mir ist
nach dem heutigen Stand ein Territorium festgelegt, wo nach
glaubwürdigen Quellen und Berechnungen Eröllager mit einem Volumen
bis zu 700 Mio. t vorhanden sind. Der Druck bei diesen Kollektoren
kann 200-250 Atmosphäre betragen. Man könnte bis 250 t Erdöl pro Tag
gewinnen. Den Rückfluss der ins Projekt investierten Mittel kann man
in 6-12 Monaten erwarten. Die Rentabilitätsaussichten von Sonden in
diesen Massiven sind sehr relevant.
UKRINFORM: Wie lange beschäftigen Sie sich mit den Aussichten der
Gewinnung von Kohlenwasserstoffen sowie anderen werten natürlichen
Bodenschätzen in der Ukraine?
Khajan: Außer Farmerschaft habe ich mich seit 1994 auch für
Erdölfrage gleichzeitig interessiert. Als einen Anstoß diente die
Information über Erdöl- und Erdgas-Vorräte im Gebiet Khersson. Es
handelte sich darum, dass es im Erdinneren in Gebieten Khersson und
Saporishja wesentliche Vorräte Erdöls und Erdgases vorhanden sein
können, die mit den Vorräten dieser Bodenschätze in Nahoststaaten
vergleichbar sind.
Nach meinem Fach bin ich nicht Geologe, sondern
Maschineningenieur, ich war aber davon überzeugt, dass ich
nachweisbare Informationen darüber erhalten habe, dass es solche
Vorkommen in dieser ukrainischen Region vorhanden sind. Ich habe vor
mir ein Ziel gestellt: es klarzumachen, ob es solche Lagerstätte in
der Tat vorhanden sind. Im Laufe von vielen Jahren schickte ich
entsprechende Anfragebriefe an staatliche Anstalten und traf sich mit
Gelehrten zusammen.
UKRINFORM: Oleksandr Iwanowytsch, es sei doch wahrscheinlich, dass
die Behauptungen über wesentliche Vorkommen Erdöls, Erdgases auf
ukrainischem Territorium auch eine wissenschaftliche Grundlage haben?
Khajan: Ich habe mit mehreren Geophysiker zusammengearbeitet. Sie
studieren seit langem die Frage eines wahrscheinlichen Vorhandenseins
von Vorräten Erdöls und Erdgases auf dem Kristallmassiv der Ukraine.
Die Experten hatten bereits bestimmte Erarbeitungen, sie hatten
entsprechender Landkarten, gezogene Schlussfolgerungen. Die
Geophysiker stellten bestimmte Materialien zu dieser Problematik,
Erforschungen bestimmter ukrainischen Territorien mir zur Verfügung.
Meine Gespräche mit Experten ermöglichte es, auf Gedanken zu kommen,
dass das ukrainische Territorium, Grundlage des Kristallschildes hier
sehr verschiedenartig sind.
Unsere Geologen legten die Landkarten vor, wo sie zeigten, die
Kristallgrundlage des ukrainischen Schildes bestehe aus Granit,
geophysikalische Erkundungen bestritten das aber radikal. Es wurde
insbesondere bewiesen, dass es unter dieser Grundlage ziemlich viel
leere Räume, geologische Substanzen vorhanden sind, die wesentlich
leichter als Granit sind. Das zeugte davon, dass der Granitschild
nicht homogen ist und seine Leeren durch Erdöl oder Erdgas gefüllt
werden können. Die Entwicklungen von Geophysikern bezeugten auch, in
der ukrainischen Kristallgrundlage Erdöl und Erdgas vorhanden sein
können.
Bei meiner weiteren Zusammenarbeit mit einer Reihe von
Mitarbeitern der Institutes für Geophysik der Nationalen Akademie der
Wissenschaften der Ukraine wurde 2004 ein schriftlicher Bericht
vorbereitet und dem Geologieamt zur Frage der neuen Richtungen für
Prognostizieren des Aufsuchens von aussichtsreichen Erdöl- und
Erdgas-Feldern und Geländen auf ukrainischem Territorium vorgelegt.
Eine Reihe von bekannten Wissenschaftlern unterzeichnete diesen
Bericht. Im Staatlichen Ausschuss wurde dieser Bericht nur beiläufig
behandelt, denn der Staat sollte das Aufsuchen der Bodenschätze
zwecks der Prüfung dieser Information finanzieren.
Dann entwickelte eine Gruppe von Geophysikern das Verfahren des
Aufsuchens von Erdöl und Erdgas in der Kristallgrundlage. Laut den
durch Wissenschaftler gemachten Prognosen gebe es in der Ukraine 18
Provinzen mit Erdöl- und Erdgasvorkommen, die in bezug auf ihre
Höffigkeit Erdölvorräte in der Höhe von Dutzenden Milliarden Tonnen
haben. Das ist bewiesen und auf den Landkarten vorgezeigt. Dieser
schriftliche Bericht ist bei den Wissenschaftlern sowie bei mir
persönlich vorhanden.
UKRINFORM: Und wie geht es heute bei Ihnen mit der Verwirklichung von
konkreten Projekten in bezug auf Aufsuchen und Gewinnung von neuen
Lagerstätten Erdöls und Erdgases auf ukrainischem Territorium?
Khajan: 1999 habe ich eine Lizenz für Gewinnung von Bodenschätzen
auf dem Piwnitscho-Kachowsker Geologiefeld erhalten, konnte aber
keinen Investor an diese Arbeit heranziehen. Die Lizenz war nach 5
Jahren aus. Dann habe ich 2005 habe ich ein Zeugnis für
wissenschaftliche Arbeit "Die neuen Lagerstätte von Erdöl und Erdgas
in Gebieten Khersson und Saporishja" erhalten.
Nach der nachfolgenden Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern habe
ich beschlossen, noch einmal eine Lizenz für Gewinnung von
Bodenschätzen zu nehmen, sammelte entsprechende Urkunden und wendete
mich mit Anfrage an entsprechende Anstalten an. Als Ergebnis habe ich
vor zwei Jahren ein Erlaubnis vom Ministerium für Brennstoffe und
Energetik der Ukraine bekommen, eine solche Lizenz zu erhalten. Um
eine solche Lizenz erhalten zu dürfen, habe ich einen Investor ans
Projekt heranzuziehen. Einen Investor konnte ich bis jetzt leider
noch nicht heranziehen, obwohl alle Unterlagen für Verwirklichung des
Projektes doch vorbereitet sind. Diese Unterlagen entsprechen der
Wirklichkeit und sind wissenschaftlich begründet.
Ich glaube, diese Information über aussichtsreichen Vorkommen Erdöls
und Erdgases auf dem Territorium der Ukraine würde für einheimische
und ausländische Investoren vom Interesse sein. Es gibt ein
Finanzierungsrisiko, wie bei jedem Geschäft, ich aber glaube, dass
bereits die erste Bohrung Erdöl geben würde. Bereits heute kann ich
den Investoren die Erdölmuster zur Verfügung stellen, die nicht weit
vom Kachowsker Wasserbecken (Kreis Hornostaiwskyj, Gebiet Khersson)
gewonnen worden sind. Es war eine Bohrung um Wasser erhalten zu
können, daraus war doch Erdöl gekommen. Diese Bohrung wurde
stillgelegt.
Ich betone noch einmal: die geologischen und geophysikalischen
Forschungen dieses Geländes im Gebiet Khersson zeugen davon, dass es
unter dem Kristallschild 10-15-km-dicken Leeren gibt, wo Erdöl und
Erdgas vorhanden sind. Andere Forschungen zeugen auch davon, Erdöl
und Erdgas seien auf dem Gelände vom Dnipro bis Henitschesk, d.h. bis
zum Asowschen Meer, vorhanden.
In einzelnen Geländen der Gebiete Khersson und Saporishja sind
nach einigen Angaben Erdöl- und Erdgasvorkommen mit Beständen von
Dutzenden Milliarden Tonnen Erdöl vorhanden. Das heißt, die
Aussichten für Gewinnung von Kohlenwasserstoffen seien in der Ukraine
einfach riesenhaft. Der Investor wird gute Perspektiven für seine
Arbeit haben, er und der Staat werden gute Gewinnchancen haben, der
Staat würde dazu noch eine Unabhängigkeit vom Import der
Energieträger erhalten. Vor Bedeutung ist noch die Tatsache, dass die
Erdöl- und Erdgas-Gewinnung auf dem Lande doch billiger sein wäre,
als die Gewinnung von diesen Ressourcen auf dem Festlandsockel des
Schwarzen Meeres.
UKRINFORM: Ich bedanke mich bei Ihnen, Oleksandr Iwanowytsch, für das
Gespräch.
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