• 17.09.2012, 16:23:12
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Ardo Austria Frost fokussiert sich auf seine Kernkompetenzen im Gemüsebereich

Groß-Enzersdorf (OTS) - Die seit 2008 von der Ardo Gruppe übernommene
Austria Frost in Groß-Enzersdorf mitten im Gemüseanbaugebiet
Marchfeld hat für die kommenden Jahre einen verstärkten Fokus auf die
Hauptaktivität im Gemüsebereich angekündigt.

Die neu festgelegte Strategie sieht für die Zukunft eine
Ausweitung von Anbau und Verarbeitung der Hauptanbausorten im
Marchfeld und dessen Umfeld vor.

Die für den Gemüseanbau ausgezeichnete Bodenqualität und die
hervorragenden klimatologischen Verhältnisse in Verbindung mit der
langjährigen Erfahrung und hohen Professionalität der
österreichischen Gemüsebauern gewährleisten eine optimale und stabile
Grundlage für Produktion und Vermarktung.

Neben den Hauptanbausorten Spinat, Erbsen, Karotten und Bohnen
werden auch Neuprodukte wie Zuckererbsenschoten, Sojabohnen und
Kürbis testweise in die Anbaupläne aufgenommen.

Darüber hinaus soll der BIO Gemüseanbau weiter ausgebaut werden.

Im Gegenzug wird die Produktion von einigen, aufgrund des geringen
Volumens nicht effizient produzierbaren Anbausorten, in dafür
spezialisierte europäische Produktionsstätten der Ardo Gruppe
integriert.

Durch die neue strategische Ausrichtung ist kurzfristig eine
Ausweitung der Anbaufläche um rund 500 ha geplant, mittelfristig soll
die Gesamtanbaufläche bei ungefähr 2000 - 2500 ha liegen.

Auch produktionsseitig sieht die strategische Neuausrichtung von
Ardo Austria Frost eine Fokussierung auf die Optimierung der
Produktionskapazitäten bei den Hauptanbausorten vor. Ebenfalls
geplant ist der weitere Ausbau der Austria Frost Spezialproduktlinien
wie u. A. frittiertes Gemüse, Kartoffel- und Schupfnudeln. Hingegen
wurden bereits einige andere Produktionslinien, die nicht zum
Kerngeschäft der Ardo Austria Frost gehören, eingestellt.

Die Neuausrichtung mit Fokus auf die Kernkompetenzen von Ardo
Austria Frost ermöglicht eine erhöhte Ertragskraft und
kostenoptimierte Produktion mit einem Personalstand von rund 200
Mitarbeitern. Diese soll ab 2013 wirksam sein und die wirtschaftliche
Grundlage für die langfristige Tiefkühl-Gemüseproduktion in
Österreich weiterhin gewährleisten.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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