• 30.08.2012, 17:46:24
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Ytong Multipor für denkmalgeschützte Bauten Erfolgreiche thermische Sanierung Musikschule Rohrbach (OÖ)

Wien (OTS) - Ein Vorzeigeprojekt für eine ökologisch gelungene
Renovierung auf Gemeindeebene ist die 114 Jahre alte
Landesmusikschule der Stadtgemeinde Rohrbach (OÖ). Da das Gebäude
unter Denkmalschutz steht, war es nötig die historische Fassade zu
erhalten. Mit der Ytong Multipor Dämmplatte konnte eine Innendämmung
durchgeführt werden, die Dämmwerte wie im Neubau erzielt. "Die
Sanierung bestehender Bauten leistet einen wesentlichen Beitrag zur
Erreichung der von der EU vorgegebenen Energieeinsparungsziele. Mit
Ytong Multipor können denkmalgeschützte Bauten thermisch saniert und
auf Neubau-Niveau gehoben werden", so Claus Steiner, Geschäftsführer
der Xella Porenbeton Österreich.

Das Gebäude wurde 1898 als Armenhaus errichtet, dann als
Bürgerspital und zuletzt als Musikschule genutzt. 2009 bis 2011
erfolgte im Auftrag der Gemeinde Rohrbach eine Generalsanierung des
Gebäudes mit einem neuen Zubau. Planung und Bauleitung erfolgten
durch das Architekturbüro Arkade ZT GmbH, Haslach an der Mühl.

Thermische Sanierung mit Denkmalschutz

"Denkmalgeschützte Bauten mit ihren besonderen Fassaden stellen
immer eine Herausforderung dar, da man diese nicht von außen dämmen
darf, um sie nicht zu beschädigen. Bei der Musikschule Rohrbach kam
noch dazu, dass erst nach Beginn der Bauarbeiten das Gebäude als
schützenswert eingestuft wurde", erklärt DI Josef Schütz,
Architekturbüro Arkade. "Die geplante Außendämmung konnte nicht mehr
eingesetzt werden." Das österreichische, international agierende
Unternehmen Röfix war mit seinen innovativen Systemprodukten von
Beginn an eingebunden und hat aufgrund einer Partnerschaft mit Xella
deren Ytong Multipor-Produkte im Angebot. "Unter Einsatz des
bewährten Multipor-Systems konnten wir unauffällig von innen dämmen
und so die historische Fassade erhalten", resümiert Ing. Martin Epp,
Produktmanager Röfix AG.

Energieeffizienz wie im Neubau

Die mineralische Dämmplatte Ytong Multipor kann ohne Einsatz
aufwändiger Dampfsperren oder -bremsen angebracht werden. Millionen
feiner Luftporen sind in die Platten eingeschlossen und dienen in
jede Richtung als Puffer. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist,
dämmt die Platte hervorragend und erschwert im Winter einen
Wärmeverlust von innen nach außen sowie im Sommer einen
Wärmedurchgang von außen nach innen. Die geringe Materialdicke der
Platte verkleinert den Innenraum nur unwesentlich. "Wir sind von den
hervorragenden, energieeffizienten Eigenschaften Dämmplatte
überzeugt. Die erreichten Dämmwerte sind mit denen eines Neubaus
vergleichbar", erläutert Epp.

Bestes Raumklima für Instrumente

Eine konstante Luftfeuchtigkeit ist für Musikinstrumente von
wesentlicher Bedeutung. So wurde für den Innenputz das natureplus
zertifizierte CalceClima-System eingesetzt. Dieses wirkt auf
natürliche Weise bakterizid und fungizid, nimmt Schadstoffe und
überschüssiges Kohlendioxid aus der Luft auf und baut sie
anschließend ab. Hervorzuheben ist, dass das System ebenso wie
Multipor den Feuchtegehalt der Raumluft reguliert. Der enthaltene
natürliche Kalk nimmt überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und gibt
sie bei Bedarf wieder ab.

Architektonische Formensprache Alt-Neu

Im Zuge der Sanierung wurde ein neuer, architektonisch
beeindruckender Neubau angeschlossen. Architekt Schütz dazu: "Die
Landesmusikschule zeichnet sich nun auch besonders durch ihre
architektonische Formensprache Alt-Neu aus und integriert sich
wunderbar in das Rohrbacher Stadtbild." Auch Johann Ranninger,
Stadtamtsleiter der Gemeinde Rohrbach, zeigt sich zufrieden: "Die
Sanierung wurde mit besonderer Sorgfalt geplant und ausgeführt. Es
ist ein sehr markantes Gebäude, das ein Blickfang an der
Ortseinfahrt ist."

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