• 28.08.2012, 13:38:09
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Neue Geschäftsleiterin bei der Vinzenz Gruppe: Anna Parr: "Integrierte Versorgung bringt Bündelung der Kräfte"

Mag. Anna Parr wurde als drittes Mitglied in die
Geschäftsleitung berufen und hat die Verantwortung für sämtliche
Einrichtungen im nicht-akutmedizinischen Bereich (Rehabilitation,
Pflege, Kur).

Wien (OTS) - Die Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe - einer der
größten privaten Träger von gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen
in Österreich - ist neu geordnet: Mag. Anna Parr wurde mit 1. Juli
2012 als drittes Mitglied in die Geschäftsleitung berufen und hat
die Verantwortung für sämtliche Einrichtungen im
nicht-akutmedizinischen Bereich (Rehabilitation, Pflege, Kur). Sie
folgt Dr. Andreas Krauter nach, der die Geschäftsführung des
Beratungsunternehmens Homacon Krankenhaus GmbH übernommen hat.

Mit diesem Schritt will die Vinzenz Gruppe der aufgrund der
demographischen Entwicklung stark wachsenden Bedeutung im Bereich
extramuraler Angebote und Angebote im Sozialbereich Rechnung tragen.
Die eigene Ressortverantwortung in der Geschäftsleitung soll
optimale Voraussetzungen für eine nachhaltige erfolgreiche
Entwicklung in diesem dynamischen Feld schaffen und die Vinzenz
Gruppe noch stärker als verlässlichen Partner der öffentlichen Hand
profilieren.

Anna Parr ist in ihrer neuen Funktion für die HerzReha Bad Ischl,
das Kur- und Erholungszentrum Marienkron und - wie bereits bisher -
für die Pflegehäuser der Barmherzigen Schwestern verantwortlich.
Damit sind alle Einrichtungen im nicht akutmedizinischen Bereich in
ihrer Hand zusammengefasst. Die Neuorganisation ist ein weiterer
Schritt zu den von der Vinzenz Gruppe verfolgten integrierten
Versorgungsangeboten.

Diese Bündelung bringt durch ein aufeinander abgestimmtes
Vorgehen für den Patienten und Betroffenen Vorteile. Sie ist aber
auch ein wesentliches Element, um Kosten im Gesundheits- und
Sozialsystem zu senken.

Das Ziel der Bündelung hat die Vinzenz Gruppe in ähnlicher Form
bereits in einer Reihe von anderen Bereichen realisiert. So wurden
in den vergangenen Jahren die Laborleistungen der Wiener
Krankenhäuser der Gruppe am Standort des Krankenhauses Göttlicher
Heiland konzentriert. Für die bildgebende Diagnostik der fünf Wiener
Krankenhäuser wurden zwei Radiologie-Verbünde eingerichtet. Außerdem
wurde seit 2010 auch ein gruppenweites Exzellenzfeld für Onkologie
geschaffen. Es bringt durch gemeinsame strategische Investitionen
Kosteneinsparungen und durch medizinischen Erfahrungsaustausch
zugleich Vorteile für den Patienten.

Im Zuge der Umorganisation gab es auch bei den Aufgabenbereichen
der beiden bisherigen Geschäftsleiter Veränderungen. Dr. Michael
Heinisch übernahm zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer
und Vorsitzender der Geschäftsleitung die Ressortverantwortung für
die oberösterreichischen Krankenhäuser der Vinzenz Gruppe. Mag.
Stephan Lampl, verantwortlich für die Wiener Krankenhäuser der
Vinzenz Gruppe, ist nun auch für sämtliche Einkaufsaktivitäten der
Gruppe zuständig. Durch die damit in einer Hand gebündelte
Einkaufsverantwortung will man ebenfalls Synergien nutzen.

Anna Parr, das neue Mitglied der Geschäftsleitung, arbeitet
bereits seit neun Jahren für die Vinzenz Gruppe. Nach Abschluss
eines volkswirtschaftlichen Studiums mit der Diplomarbeit
"Krankenanstaltenfinanzierung im LKF-System" war sie vorerst im
Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen (jetzt
Gesundheit Österreich GmbH - GÖG) tätig. 2003 begann sie ihre
Karriere bei der Vinzenz Gruppe, 2004 wechselte sie in das
Krankenhaus Göttlicher Heiland, wo sie bald zur
Verwaltungsdirektorin aufstieg. 2009 übernahm sie die Verantwortung
für die Barmherzige Schwestern Pflege GmbH, wo sie alleinige
Geschäftsführerin ist.

Die Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH
zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen
Gesundheitseinrichtungen in Österreich. Im Verbund der Gruppe werden
sieben Ordenskrankenhäuser in Wien, Linz und Ried mit knapp 2300
Betten geführt. Dazu kommt der Aufgabenbereich der neuen
Geschäftsleiterin mit Pflegehäusern der Barmherzigen Schwestern
Pflege GmbH in Wien und in Maria Anzbach mit 170 Betten, der
HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame Beteiligung mit der
Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, sowie dem
Kur- und Entspannungszentrum Marienkron im Burgenland (Seewinkel).

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