• 21.08.2012, 09:02:09
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Schnelle Boliden fahren auf Recyclingöl ab - BILD

Im Bild: Jens Wendland (Puralube), Achim Winter
(Camaro GT3 Team), Bertram Laub (.A.S.A Abfall Service AG

Wien (OTS) -

- .A.S.A. Abfall Service AG und Puralube machen Sekundärrohstoff  
   für Rennsport fit
 - Partner verstärken Zusammenarbeit in der stofflichen 
   Altölverwertung, .A.S.A. Gruppe strebt darin Marktführerschaft in 
   CEE an

Die .A.S.A. Abfall Service AG, größtes
Abfallwirtschaftsunternehmen in CEE mit Sitz in Himberg bei Wien, und
Puralube, deutscher Marktführer in der Altölverwertung, verstärken
ihre Zusammenarbeit. Österreichisches Altöl wird von der A.S.A. in
der Puralube-Raffinerie nahe Leipzig für den Wiedereinsatz unter
höchsten qualitativen Anforderungen - wie im Motorsport - fit
gemacht. Bei Rennen wie dem ADAC GT Masters am Red Bull Ring in
Spielberg im August verlieh der "Sekundärrohstoff im Motor" den
Fahrer-Teams Flügel. .A.S.A. und Puralube wollen sich verstärkt an
den Entwicklungen in der Automobilindustrie orientieren und den
Einsatz hochwertiger Recyclingöle forcieren. Die Unternehmen planen
Marktführer für die stoffliche Altölverwertung in CEE zu werden.
Rohöl wird knapp; dank innovativer Verfahren lässt sich heute aus
Altöl bereits hochwertigstes Basisöl für die Erzeugung von
Schmierstoffen für moderne, leistungsstarke Verbrennungsmotoren
destillieren. Der Energieeinsatz ist dabei nur halb so hoch wie bei
der Herstellung aus Rohöl. Aus 1 Liter Altöl lassen sich bis zu 0,7
Liter "neues" Basisöl für Motor-, Getriebe und Hydrauliköle erzeugen,
die Qualität ist vielfach besser als jene von Basisölen aus Rohöl.

In der Europäischen Union werden jährlich rund 3 Millionen Tonnen
Altöl gesammelt, noch wird jedoch mehr als die Hälfte des gesammelten
Altöls verbrannt statt wiederverwertet. In Österreich fallen jährlich
mehr als 40.000 Tonnen Altöl an, 11.000 Tonnen werden vom Marktführer
.A.S.A. bereits stofflich verwertet. "Recycling sollte die Regel
sein. Der Sekundärrohstoff Öl ist viel zu wertvoll, um ihn zu
verbrennen. Unser klares Ziel ist es, Marktführer bei der stofflichen
Altölverwertung in Zentral- und Osteuropa zu werden", so Dr. Bertram
Laub von der .A.S.A. Gruppe.

Die .A.S.A. Gruppe mit Sitz in Himberg bei Wien ist das größte
Abfallwirtschaftsunternehmen in CEE und erzielte 2011 einen Umsatz
von rund 377 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.400
Mitarbeiter/innen, davon etwa 3.800 in Osteuropa. Insgesamt wurden
von der .A.S.A. Gruppe 2011 rund 500.000 Tonnen Abfälle (sogenannte
Sekundärrohstoffe wie Papier, Kunststoffe, Holz, Textilien, Metalle,
Ersatzbrennstoffe, Fette, Mineralöle) recycelt und als sekundäre
Rohstoffe an Industrieunternehmen verkauft.

Puralube ist mit 160.000 Tonnen/Jahr deutscher Marktführer bei der
stofflichen Verwertung von Altölen. "Bis 2014 werden wir unsere
Kapazitäten um die Hälfte erweitern", so Jens Wendland,
Altölspezialist von Puralube. "Wir können dann 240.000 Tonnen Altöl
zu hochqualitativen Basisölen, unter anderem für den Wiedereinsatz
als Getriebe- oder Motorenöle, aufarbeiten." Der Baubeginn für diese
Ausbaustufe ist für Mai 2013 vorgesehen, die Inbetriebnahme für Mitte
2014. Die Investmentsumme beläuft sich auf 54 Mio. Euro.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Uschi Mayer
Northern Lights Communications
E-mail: uschi.mayer@northernlights.co.at
Tel: +43 (0)699 19423994

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