- 03.08.2012, 11:10:00
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Folge vier der ORF-"Liebesg'schichten und Heiratssachen" am 6. August: Sieben Menschen suchen wieder ihr Liebesglück
Nächste "Alltagsgeschichte - Denn Hundeherzen schlagen treu" am 5. August
Wien (OTS) - "Liebesg'schichten und Heiratssachen", die Vierte: In
der jüngsten Ausgabe ihres Erfolgsformats hält ORF-Kupplerin
Elizabeth T. Spira weiterhin den Kurs Richtung große Liebe und
porträtiert am Montag, dem 6. August 2012, um 20.15 Uhr in ORF 2
gemeinsam mit Kameramann Peter Giczy wieder sieben unterschiedliche
Menschen auf Partnersuche. Diesmal kommen die Kandidatinnen und
Kandidaten - drei Frauen und vier Männer - aus Wien,
Niederösterreich, Salzburg, Tirol, Kärnten und aus dem Burgenland.
Darunter finden sich u. a. die vielbeschäftigte Salzburger
Fernsehtechnikerin Ingrid, die nichts gegen eine Wochenendbeziehung
"mit einem g'standenen Mannsbild" hätte, oder der Wiener
Star-Trek-Fan Günther, der einen bartlosen Mann sucht, der "jünger,
treu und romantisch" ist.
Zuvor - am Sonntag, dem 5. August, um 21.55 Uhr in ORF 2 - steht die
nächste "Alltagsgeschichte" Marke Spira auf dem Programm: "Denn
Hundeherzen schlagen treu" heißt die Episode aus dem Jahr 1991, in
der die renommierte ORF-Journalistin Österreicher und ihre Hunde
porträtiert. In einer Art Familienalbum wird die
"zwischenmenschliche" Beziehung von Herrl (beiderlei Geschlechts) und
Hund skizziert.
Alle Kandidaten der vierten "Liebesg'schichten und
Heiratssachen"-Folge im Überblick:
Michael, 45-jähriger Diplomkrankenpfleger aus Tirol, "männliches
Prachtexemplar", lebt schon zwei Jahre - seit seiner Trennung von
einem Model, das sich bei einem Rückflug von Buenos Aires in den
Flugkapitän verliebt hat - alleine. Der gebürtige Deutsche, der auf
einem Campingplatz haust und Besitzer einer Harley Davidson ist, ist
bis heute unverheiratet geblieben. Nun richtet Michael "eine Offerte
an die Damenwelt" und sucht eine Frau, die "sich auf dem Parkett -
auch in High Heels - bewegen kann, wenn es heißt, wir gehen mit der
Führungsriege essen."
Die Burgenländerin Maria, 43 Jahre alt, selbstständig, verliebte sich
nach elf Ehejahren in einen Arbeitskollegen ihres Mannes. "Ich hatte
natürlich starke Schuldgefühle, doch wenn die große Liebe kommt, was
soll man da machen?" Ein Kind kam, doch nach sieben Jahren war die
Liebe vorbei: "Ich bin eine Frohnatur, ein Energiebündel, er war
depressiv." Die große Liebe endete mit Polizeieinsätzen und
Wegweisungen. Nun lebt Maria mit ihrem fünfjährigen Sohn alleine und
wünscht sich "nach der ersten und der großen - eine dritte - die
ewige Liebe".
Günther, 46-jähriger Hausbesorger aus Wien-Floridsdorf,
Star-Trek-Fan, sucht einen bartlosen Mann, der "jünger, treu und
romantisch" ist. Die erste und bis jetzt einzige Beziehung hatte er
erst vor acht Jahren und sie war für Günther eine große Enttäuschung:
"Es war die Hölle! Er hat mich nur ausgenutzt und erpresst. So einen
Reinfall möchte ich nicht noch einmal erleben!"
Waltraud, 49-jährige Hausfrau aus dem 14. Wiener Gemeindebezirk,
Mutter von fünf Kindern, heiratete zum ersten Mal mit 17, da sie
schwanger war. Mit 19 wurde sie zum zweiten Mal schwanger, mit
Zwillingen. Ihr Mann, "ein richtiger Macho", kam immer seltener nach
Hause. Sie ließ sich scheiden und lernte sieben Jahre später einen um
elf Jahre jüngeren Mann kennen. "Er wollte unbedingt Kinder von mir.
Also bekam ich noch zwei. Als das jüngste Kind ein Jahr alt wurde,
verließ er mich." Nun sucht Waltraud - nach Jahren der Einsamkeit -
einen dritten Mann in ihrem Leben. Er soll "vor allem gscheit sein,
auf Äußerlichkeiten keinen Wert legen und nicht jeder blonden Tussi
mit Minirock hinterherschauen. Ich möchte keinen Schönling, sondern
eine reife Beziehung für mein letztes Lebensdrittel."
Herbert, 46-jähriger Gutachter aus Kärnten, ist seit vier Jahren
geschieden und alleinerziehender Vater eines 18-jährigen Sohnes. 16
Jahre führte er "eine Traumehe. Wir haben vieles gemeinsam
unternommen, sind gereist, haben ein Haus gebaut". Als seine Frau ihn
verließ, "war es, als ob man mir das Herz herausreißt". Herbert
musste sein Leben komplett umorientieren. Er lernte kochen und Staub
wischen. Nun fühlt sich Herbert, der in Mexiko aufgewachsen ist und
nebenberuflich eine Tauchschule betreibt, "reif für eine neue Liebe".
Ingrid, 56-jährige Fernsehtechnikerin aus Salzburg, trennte sich nach
30 Jahren Ehe von ihrem Mann. Sie wollte die Scheidung: "Eine Ehe
sollte aus Geben und Nehmen bestehen. Ich habe ständig nur gegeben.
Es hat mir dann gereicht. Ich bin alleine besser dran." Die
vielbeschäftigte Mittfünfzigerin ist beruflich wegen ihres Betriebes
an ihren Wohnort gebunden. "Ich würde wegen eines Mannes nicht von
hier wegziehen. Denn mein Hobby ist gleichzeitig mein Beruf, das
möchte ich nicht aufgeben." Doch Ingrid hätte nichts gegen eine
Wochenendbeziehung "mit einem g'standenen Mannsbild".
Der Niederösterreicher Karl-Erich, 63-jähriger Maler und Grafiker,
ist seit eineinhalb Jahren verwitwet. "Der Tod meiner Frau war ein
tiefer Schock. Ich konnte mit ihr über alles reden. Nun komme ich
nach Hause und keiner hört zu." Es hat lange gedauert, bis "ich meine
Ordnung gefunden habe". Karl-Erich sucht "eine intelligente Frau, mit
der ich reden kann, die selbstständig und mobil ist und sich im Leben
alleine bewegen kann." Großgewachsene Frauen haben es ihm angetan,
aber "man kann das nicht so genau festlegen. Man muss sie sehen und
dann kann man darüber reden". Doch eines will er unbedingt - sich
verlieben: "Das verlernt man nicht. Das Kribbeln, das Zittern, die
Schmetterlinge. So alt oder jung kann keiner sein. Denn der
Weltschmerz der Liebe wird immer bleiben."
Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Ruza Holzhacker
Tel.: (01) 87878 - DW 14703
http://presse.ORF.at
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