• 03.08.2012, 10:43:42
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FP-Gudenus: Polizei darf fahrerflüchtige Radler nicht erfassen

Politik verschließt vor dem Problem mit Rad-Rambos einfach die Augen

Wien (OTS/fpd) - Sie verletzen Fußgänger, beschädigen Autos und
radeln ungeniert weiter. Das Problem mit Rad-Rowdies droht in Wien zu
eskalieren. "Aber weil es politisch nicht erwünscht ist, ist es der
Polizei erst gar nicht erlaubt zu erfassen, wie viele Fälle von
fahrerflüchtigen Pedalrittern es gibt", ärgert sich Wiens
FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann
Gudenus, "es gibt lediglich eine Zahl für die gesamte Deliktgruppe
Fahrerflucht. Eine sinnvolle Aufschlüsselung nach Tätern und deren
Fahrzeugen ist untersagt."

Gudenus fordert die Innenministerin auf, umgehend für entsprechendes
Zahlenmaterial zu sorgen: "Ein Problem wird nicht geringer, wenn man
vor ihm die Augen verschließt. Es ist schockierend, dass sich
Mikl-Leitner offenbar von grün-anarchistischen Fahrrad-Fetischisten
in Geiselhaft nehmen lässt und die Anzahl der entsprechenden
Gesetzesbrüche unter den Teppich kehrt. Wir sind es den Opfern
schuldig, dass die Wahrheit offengelegt wird."

Und Gudenus erneuert die FPÖ-Forderung nach einer Kennzeichen- und
Versicherungspflicht für Radfahrer: "Das ist im Interesse aller
Beteiligten. Wie kommt die überwiegende Mehrheit der gesetzestreuen
Pedalritter dazu, angefeindet zu werden, nur weil sich einige
rücksichtslose Rad-Rambos im Schutze der Anonymität auf unseren
Straßen und Gehsteigen austoben?" (Schluss)

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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