• 02.08.2012, 15:31:09
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Philip Morris GmbH: KPMG-Studie zeigt für 2011 erneuten Anstieg bei illegalen Zigaretten in Österreich - BILD

Grafik: Zigarettenschmuggel und Fälschungen

Wien (OTS) - Die Philip Morris GmbH (PMG) gibt die Ergebnisse
einer umfangreichen Analyse bekannt. Sie zeigt: Der illegale Handel
mit geschmuggelten und gefälschten Zigaretten in Österreich ist im
zweiten aufeinanderfolgenden Jahr seit 2009 angestiegen. Die Studie
wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG LLP (KPMG) in
sämtlichen 27 EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt. Für Österreich
schätzt KPMG, dass ungefähr jede fünfte im Inland konsumierte
Zigarette nicht hier versteuert war. Dies bedeutet eine Gesamtzahl
von ungefähr 3,3 Milliarden Zigaretten für das Jahr 2011. Etwa 55%
dieser nicht in Österreich versteuerten Zigaretten sind
schätzungsweise illegal, also entweder geschmuggelt oder gefälscht;
das entspricht ca. 1,9 Milliarden Zigaretten. Werner Barth, als
Vorsitzender der Geschäftsleitung der Philip Morris GmbH zuständig
für Deutschland und Österreich, kommentierte: "Trotz vieler
engagierter Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, zahlreicher
Fahndungserfolge und Aufgriffe bleibt Österreich eines der Länder mit
dem größten Problem, was den illegalen Zigarettenhandel innerhalb der
EU angeht."

Überdurchschnittlich viele illegale Zigaretten in Österreich

Die Resultate der KPMG-Studie zeigen, dass Österreich zu den stark
betroffenen Ländern in Europa gehört, wenn es um die Einschleusung
illegaler Zigaretten geht. Ca. 1,9 Milliarden illegale Zigaretten
entsprechen 11,6% des Gesamtmarkts in 2011. Diese Rate liegt über dem
europäischen Durchschnitt: EU-weit wurden im Jahr 2011 etwa 65,3
Milliarden illegale Zigaretten geraucht; dies entspricht 10,4% des
gesamten Zigarettenkonsums in der EU und stellt ein neues Rekordhoch
dar.

KPMG veranschlagt den jährlichen EU-weiten Steuerausfall durch
Zigarettenschmuggel auf ungefähr 11,3 Milliarden Euro. "Über den
großen wirtschaftlichen Schaden hinaus lässt der illegale
Zigarettenhandel auch kriminelle Netzwerke entstehen, da die Gewinne
oft in die Finanzierung anderer krimineller Aktivitäten gehen, wie
etwa Drogenschmuggel, Menschenhandel und Terrorismus." fügt Werner
Barth hinzu.

KPMG-Studie zum Konsum illegaler Zigaretten in der EU

KPMG führt diese Studie seit 2006 in jedem Jahr durch, als
Bestandteil der richtungsweisenden Kooperationsvereinbarung zwischen
Philip Morris International (PMI), der Europäischen Kommission und
den EU-Mitgliedsstaaten. Die Resultate dieser Studien werden stets
auch den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Amt für
Betrugsbekämpfung (OLAF) mitgeteilt.

Die Studie ist im vollen Umfang online verfügbar unter www.pmi.com

Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein
Unternehmen von Philip Morris International Inc. Die Philip Morris
GmbH ist Marktführer auf dem österreichischen Zigarettenmarkt.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Elfriede Buben, Manager Communication
+49 89 72 47-16 71
mailto:elfriede.buben@pmi.com
www.philipmorrisinternational.de

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