• 26.07.2012, 12:33:19
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Setbesuch bei "Lilly Schönauer - Weiberhaushalt"

ORF/ARD-Koproduktion mit Bartuschek, Rot, Schmölzer, Stavjanik u. v. m.

Wien (OTS) - Natur so weit das Auge reicht - von satten, grünen
Wiesen über herrliche Seen erstreckt sich die Steiermark und
präsentiert sich einmal mehr als Romantik-Hotspot Nummer eins: Seit
17. Juli laufen in St. Josef die Dreharbeiten zu einer neuen "Lilly
Schönauer"-Romanze. Mira Bartuschek ("Resturlaub") und Anna Rot
("Meine Tochter, ihr Freund und ich", "Vatertag") entdecken bei den
Dreharbeiten ihre Liebe zu einem "Weiberhaushalt", an dem schließlich
aber sogar die Familie zu zerbrechen droht. Unter der Regie von
Karola Hattop sind in dieser nunmehr 14. Episode der
ORF-Romantikreihe neben Bartuschek und Rot in weiteren Rollen u. a.
Matthias Schloo, Felix Staudigl, August Schmölzer ("Meine
Schwester"), Fanny Stavjanik ("Der Mann mit dem Fagott") und Hary
Prinz ("Vermisst - Alexandra Walch, 17") zu sehen. Das Drehbuch
stammt aus der Feder von Anna Morgenrot. Die Dreharbeiten dauern
voraussichtlich noch bis Mitte August. Im Rahmen eines Pressetermins
am Mittwoch, dem 25. Juli 2012, in St. Josef sprachen die
Hauptdarsteller sowie Regisseurin Karola Hattop und Produzent Klaus
Graf über die laufenden Dreharbeiten.

Rot-weiß-rote Dreharbeiten

"Als ich hierhergekommen bin, dachte ich zuerst, ich bin im Urlaub.
Pfaue, Pferde, Hühner laufen hier durch die wunderschönen kleinen
Gehöfte, die mit so viel Liebe hergerichtet sind. Ich freue mich über
solche Kitschausflüge, wenn man das so nennen mag. Wir haben doch
alle ein Gefühl für Kitsch in uns und eine Sehnsucht danach", so
Fanny Stavjanik, die den städtischen Trubel gar nicht vermisst. Und
auch August Schmölzer fühlt sich bei den Dreharbeiten wie zu Hause:
"Es ist uns gelungen, das Projekt wieder in meine unmittelbare
Heimat, in die Weststeiermark zu holen. Das ist etwas sehr Schönes,
das mir persönlich sehr wichtig war und auf das ich wirklich stolz
bin." Schmölzer, der zur Abwechslung nicht in die Rolle eines
Bösewichts, sondern in die eines sympathischen Familienmenschen und
Womanizers schlüpft, lobt vor allem die zahlreichen Laiendarsteller:
"Ich bin immer wieder erstaunt, was die Laienschauspieler können und
auf was sie sich einlassen. Es ist sehr schön, mit solchen Kollegen
zu arbeiten."

Mehr zum Inhalt

Philip (Matthias Schloo) und Eva (Mira Bartuschek) leben mit ihrem
Sohn Jonathan (Felix Staudigl) auf der Sonnenseite des Lebens - in
Graz. Philip ist Architekt. Sein Projekt in Hamburg gewinnt
überraschend einen Wettbewerb und soll realisiert werden. Philip
möchte deshalb gerne gemeinsam mit seiner kleinen Familie in die
Hansestadt ziehen. Doch Eva hat andere Pläne: Nach mehr als drei
Jahren Karenz hat sie sich mehr Unterstützung bei Kinderbetreuung und
beruflichem Wiedereinstieg erhofft. Doch sie sieht ein, dass ihr Mann
nun die Lorbeeren seiner zweijährigen Arbeit ernten will, zumal die
Realisierung seines Bauwerks für ihn auch einen erheblichen
Karrieresprung bedeutet. So kommt es zur räumlichen Trennung auf Zeit
- die schon bald zur Zerreißprobe für die Beziehung wird.

Lucy (Anna Rot) hat eine Tischlerwerkstatt und kämpft mit ihrer
Freundin Eva um einen besonderen Auftrag, der ihr die Existenz
sichern soll und der hübschen Mami zum Durchbruch als Designerin
verhelfen könnte. Doch die Voraussetzungen sind denkbar schlecht.
Denn wie sich herausstellt, ist die Werkstatt nicht auf dem neuesten
technischen Stand und für die Herstellung einer ganzen
Inneneinrichtung kaum geeignet. Die Konkurrenz um das Prestigeprojekt
"Nobelrestaurant" dagegen verfügt über beste Infrastrukturen und
Kontakte zu gestandenen Möbelherstellern. Doch durch besonders
kreative Entwürfe und den effektiven Einsatz ihrer Ressourcen
bestehen die beiden Frauen in einem mehrstufigen Auswahlverfahren und
verblüffen den Auftraggeber (Hary Prinz). Und ganz nebenbei macht Eva
die Entdeckung, dass sich Kind und Beruf durchaus vereinbaren lassen,
wenn man dabei so selbstverständlich unterstützt wird. Nicht aber von
ihrem Vater (August Schmölzer). Denn aus Angst vor dem Alter und
getrieben von der Sehnsucht nach einer echten Beziehung, stellt er
lieber den Frauen nach - unter anderem Evas Nachbarin Magda (Fanny
Stavjanik) - anstatt sich um seinen Enkel zu kümmern. Lucy dagegen
blüht in ihrer Rolle als "Ersatzvater" erst so richtig auf - und das
schweißt die beiden Frauen erst so richtig zusammen. Da ist es auch
ganz naheliegend, Leben und Arbeit miteinander zu verbinden und
gleich ganz zu Lucy aufs Land zu ziehen. Doch dafür hat sonst niemand
Verständnis. Schon gar nicht Philip, der fest damit gerechnet hat,
dass Eva die Grazer Wohnung aufgibt und bald mit dem Kind nach
Hamburg nachkommt.

Der "Weiberhaushalt" ist etwas ganz Neues für die zwei Freundinnen.
Denn viele Dinge gestalten sich im Zusammenleben mit Lucy weitaus
unkomplizierter, als sie es bisher gewohnt sind. Auch erfährt sie von
der Freundin den Zuspruch, den sie sich eigentlich immer vom Ehemann
erhofft hat - bis sich aber das Blatt wendet, als Lucy Eva offen
Avancen macht. Was zunächst verwirrend wirkt, stellt sich bald als
ernsthaftes Problem dar, das auch den Erfolg des gemeinsamen Projekts
gefährdet. Eva möchte die Freundin nicht verlieren, weiß aber auch,
dass sie mit Philip nicht so weitermachen kann wie zuvor. Und zum
ersten Mal denkt sie ernsthaft über sich und ihr Leben nach, gewinnt
ihren Vater endlich für die Großvaterrolle und fühlt sich stark und
selbstbewusst. Philip aber bemerkt erst viel zu spät, dass die kleine
Familie zu zerbrechen droht. Denn Evas Ansprüche an eine intakte
Beziehung haben sich durch das Zusammenleben mit Lucy verändert, und
so muss auch er eine Entscheidung treffen.

"Lilly Schönauer - Weiberhaushalt" (AT) ist eine Produktion der
Bavaria Fernsehproduktion und der Graf Filmproduktion in Koproduktion
mit ORF und ARD Degeto, gefördert von Fernsehfonds Austria und
Cinestyria Filmcommission and Fonds. Zu sehen ist "Lilly Schönauer -
Weiberhaushalt" (AT) im ORF voraussichtlich 2013.

Rückfragehinweis:
ORF-Pressestelle
Katharina Nürnberger
Tel.: (01) 87878 - DW 15201
http://presse.ORF.at

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