Berlakovich: 1,5 Millionen Soforthilfe für die Steiermark

Wien (OTS) - "Wer rasch hilft, hilft doppelt. Wir müssen das Hab
und Gut schützen, dass sich die Menschen aufgebaut und erarbeitet
haben", so Agrar- und Umweltminister Berlakovich zu den
Unwetterschäden in der Steiermark.

Von den schweren Unwettern in der Nacht auf Samstag sind trotz
wirksamer Schutzmaßnahmen einige Ortschaften im Paltental und im
Sölktal stark betroffen. Die Wildbach- und Lawinenverbauung ist seit
Mitte Juni vor allem in den Ortschaften Treglwang, Gaishorn und
Trieben mit rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pausenlos im
Einsatz. Verstärkung erhalten die ortsansässigen Fachleute durch
Trupps aus Kärnten und Oberösterreich.

Minister Niki Berlakovich bedankt sich für das Engagement der
Einsatzkräfte und zeigt sich zufrieden, dass die Schutzbauten der
Wildbach- und Lawinenverbauung noch gravierendere Zerstörungen
verhindern konnten. "Die Verbauungen sind durch die Unwetter stark in
Mitleidenschaft gezogen worden und werden umgehend wieder voll
hergestellt, wofür ich als Sofortmaßnahme 1,5 Mio. Bundesmittel
bereitgestellt habe", so der Minister.

Auch für die Einsatzkräfte herrscht höchste Einsatzbereitschaft.
So sind allein im Bezirk Liezen 34 Feuerwehren, 30 Rettungskräfte und
53 schwere Baumaschinen im Einsatz. Verstärkung durch einen
Pionierzug des Bundesheeres wurde wiederum angefordert, die
Hubschrauberstaffel aus Aigen/Ennstal leistet mit mehreren Maschinen
wertvolle Aufklärungsarbeit.

Rückfragehinweis:
Mag. Wolfgang Wisek
Pressesprecher des Bundesministers
Tel.: 0664 82 67 904

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