• 26.06.2012, 09:00:38
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Mazda Austria-Boss geht mit eigener Branche hart ins Gericht

Im Exklusiv-Interview mit "Auto-Kaufberatung.at" findet Mazda Austria-Geschäftsführer Günther Kerle offene Worte - auch zum Thema Kurzzulassung.

Wien (OTS) - Als Topmanager ist Günther Kerle in gewisser Weise
eine Rarität: Seit mehr als 31 Jahren arbeitet der 60-jährige Tiroler
für ein und denselben Dienstgeber: Mazda. Seit 2006 leitet er auch
Mazda Austria - wo offenbar eiserne Regeln herrschen: "In der
europäischen Mazda-Organisation ist es total verpönt, Autos in andere
Länder zu verschieben", so Kerle zum brisanten Dauerthema
Kurzzulassung mit undurchsichtigen Exporten. "Schließlich sind wir
alle Kollegen. Zumal das in meinen Augen auch reine Geldvernichtung
wäre."

Doch bestimmte Marken, kritisiert der Mazda-Manager im Gespräch
mit "Auto-Kaufberatung.at", würden ihre Autos von Österreich etwa
nach Spanien und Italien verschieben. (Wobei er aber vordringlich
keine Marke koreanischer Herkunft nennt, Anm. d. Red.) Kerle: "Warum
die Importeure in diesen Ländern so einem Treiben zuschauen, verstehe
ich nicht. Vielleicht ist das Ganze auch gesteuert. Manche lassen
ihre Neuwagen ja zweimal zu in Europa. Dann haben sie im Endeffekt
mehr Autos verkauft als produziert. Und dann jubeln welche über
vermeintliche Erfolge, weil sie nicht wissen, dass alles Lug und Trug
ist."

Ob Günther Kerle auch in Sachen Mazda-Befindlichkeit Klartext
gesprochen hat, erfährt man brandaktuell auf
www.Auto-Kaufberatung.at.

Rückfragehinweis:
d. textemacher KG
Werner R. Deutsch
Tel.: +43 (0)664/511 23 11
E-Mail: office@Auto-Kaufberatung.at
Internet: http://www.Auto-Kaufberatung.at

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