Schieder: Wachstum und Beschäftigung ins Zentrum der europäischen Politik rücken

Wien (OTS/SK) - Finanzstaatssekretär Andreas Schieder bekräftigt
heute die im Vorfeld des EU-Gipfels am 28. und 29. Juni getroffenen
Aussagen von Bundeskanzler Werner Faymann, dass die Umsetzung eines
Wachstumspaktes und einer Bankenunion die nächsten notwendigen
Schritte in der Europapolitik sind. "Ohne die Haushaltskonsolidierung
abzuschwächen ist es an der Zeit, verstärkt auch auf Wachstum,
Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit zu setzen", betonte Schieder
am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. "Jetzt in Wachstum zu
investieren, ist die wichtigste Voraussetzung für langfristige
wirtschaftliche Stabilität und um neuen Schuldenkrisen vorzubeugen."
120 Mrd. Euro für ein Wachstumspaket einzusetzen sei wichtig, um
Impulse für Beschäftigung zu setzen. Außerdem brauche es dringend
Schritte zur Schaffung einer Bankenunion. ****

Der Staatssekretär unterstützt auch den Vorschlag, anstehende
EU-Vertragsänderungen in einem Konvent zu erarbeiten: "Reformen auf
möglichst breiter Ebene zu gestalten, ist der sicherste Weg, damit
sie auch auf Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern Europas
stoßen." (Schluss) bj/ah

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