• 20.06.2012, 09:32:39
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  • OTS0039 OTW0039

TU Wien: Leistung verlangt Ressourcen

Am 21. Juni tritt die TU Wien mit dem Wissenschaftsministerium für die Leistungsperiode 2013 - 2015 in Budgetverhandlungen.

Wien (OTS) - Die Leistungen im Wissensdreieck aus Forschung -Lehre
- Innovation erfordern ausreichende Finanzierung.

In der Präambel zum Entwicklungsplan 2013+ der TU Wien heißt es:
"Entwickeln bedeutet, sich entfalten. Es bedeutet aber auch ein
stufenweises Herausbilden, was nicht nur zugelassen, sondern
gefördert werden muss." Der Entwicklungsplan 2013+ definiert die
strategische Ausrichtung der Universität und gibt Auskunft, wie sich
die TU Wien positioniert, was sie in Zukunft erreichen möchte und wo
sie ihre Schwerpunkte setzen wird. Er bildet die Grundlage für die
Verhandlungen über die Periode 2013 - 2015.

Das Budget in der kommenden Leistungsvereinbarungsperiode ist
offen und eine Prognose auf das zu erwartende Ergebnis zum jetzigen
Zeitpunkt nicht seriös. Zielstellung ist definitiv die Verhandlung
eines Dreijahresbudgets, das der TU Wien die Handlungsfähigkeit
zurückgibt. "Mittel- und langfristig werden wir noch konsequenter als
bisher den Profilbildungsprozess vorantreiben, uns in Richtung
unserer Kernkompetenzen entwickeln und auf diesem Weg Ressourcen
schaffen, um Neuem eine Chance geben zu können", beschreibt Rektorin
Sabine Seidler ihr Konzept.

Es ist dringend notwendig, das Wissensdreieck aus Forschung -
Lehre - Innovation in der heutigen Wissens- und Leistungsgesellschaft
auszubauen und dabei das Erbringen von Leistung mit dem Einsatz von
Ressourcen in adäquate Relation zu bringen. Dazu muss auch über
Kapazitäten diskutiert werden, da eine Lösung von beiden Seiten
denkbar ist: Erhöhung der Ressourcen oder Beschränkung der
Kapazitäten bzw. Zurückfahren der Leistung. Daher fixiert die TU Wien
die wesentlichen Eckpunkte der aktuellen, strategischen Entwicklung
in Forschung und Lehre in der Profilbildung und -schärfung innerhalb
ihrer fünf Forschungsschwerpunkte unter Beachtung der bisherigen
Qualitätsstandards. Denn exzellent sind nicht die Institutionen,
sondern die Menschen, in deren Köpfen Forschung stattfindet. Um die
besten Köpfe herrscht international ein starker Wettbewerb.
SpitzenwissenschaftlerInnen sind mobil und gehen dorthin, wo sie
beste Bedingungen vorfinden.

Links:

Entwicklungsplan der TU Wien:
http://www.ots.at/redirect/tuwien1

Forschungsschwerpunkte der TU Wien:
http://www.tuwien.ac.at/forschung/schwerpunkte

Rückfragehinweis:

Technische Universität Wien
   Büro für Öffentlichkeitsarbeit
   Bettina Neunteufl
   Tel.: +43 1 58801 41025
   Mobil: +43 664 484 50 28
   bettina.neunteufl@tuwien.ac.at

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