• 19.06.2012, 11:49:31
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FP-Gudenus: "Rot-Grün in Wien und alles wird hin" ist traurige Wahrheit

Der nun vorgelegte Rechnungsabschluss ist eine einzige Bankrotterklärung

Wien (OTS/fpd) - Die mehr als vier Milliarden Euro Schulden, die
zugegeben werden, sind nicht die ganze Wahrheit. "Das ist
schöngerechnet: 2,6 Milliarden Euro Schulden sind bei Wiener Wohnen
versteckt, 350 Millionen Euro im KAV. Wenn man ehrlich rechnet,
liegen wir bei sieben Milliarden Euro Schulden. Das sind mehr als
4.000 Euro pro Bürger - vom Baby bis zum Greis!", empört sich Wiens
FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann
Gudenus. Und Rot-Grün will munter weiter Schulden machen. Für heuer
sind weitere 401 Millionen Euro minus geplant. Damit hat Renate
Brauner seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2007 die Schulden der
Wienerinnen und Wiener verdreifacht.

Die Auswirkungen der rot-grünen Misswirtschaft liegen für Gudenus auf
der Hand: "300.000 Menschen leben in unserer Stadt in Armut. Die
Anzahl der Sozialhilfeempfänger ist in den vergangenen acht Jahren
von 30.000 auf 130.000 explodiert. Die Kinderarmut hat sich seit dem
Jahr 2005 verdoppelt. Ende Mai waren 103.986 Wienerinnen und Wiener
arbeitslos. Das sind mehr als 13 Prozent Arbeitslosigkeit - Tendenz
steigend."

Dann würden die Wienerinnen und Wiener noch mit einer völlig
unsozialen Gebührenlawine belastet. Gas, Wasser, Müll,
Kurzparkscheine & Co. - mit 548 Euro pro Jahr wurde die
durchschnittliche Wiener Familie allein im Jahr 2011 zusätzlich
belastet. Und das rot-grüne Inkassobüro greift heuer noch tiefer in
die Taschen der Bürger. Für was, das steht auch fest: für rot-grüne
Spekulationen, Skandale und Korruption!

Bereits 2010 hat Brauner mit ihren missglückten Franken-Spekulationen
233 Millionen Euro Volksvermögen vernichtet, im Jahr 2011 noch einmal
35 Millionen. Sogar der Rechnungshof kritisiert Brauners
finanzpolitischen Amoklauf. Doch Oberspekulantin Brauner hält noch
immer 53 Prozent der Schulden in Fremdwährungen. Gudenus: "Wir
Freiheitliche wollen nicht mehr zusehen, wie sie das Geld der Bürger
in aberwitzigen Fremdwährungs-Abenteuern verzockt. Wir fordern ein
Spekulationsverbot für die Stadt und die offenbar spielsüchtige
SPÖ-Finanzstadträtin!"

Dann sind da noch die roten Planungs- und Korruptionsskandale, die
von der Öffentlichkeit finanziert werden müssen. Gudenus nennt nur
drei Beispiele, die in den letzten Wochen an die Öffentlichkeit
gelangt sind: Das Wilhelminenspital, bei dem die erst im Jahr 2003 um
15 Millionen Euro errichtete Spitalsküche und zwei erst heuer
eröffnete, völlig neue Stationen weggerissen werden. Das
Semmelweis-Areal in Währinger Bestlage, das um 579 Euro pro
Quadratmeter an ein SPÖ-nahes Unternehmen verhökert wurde, obwohl bis
zu 5.000 Euro pro Quadratmeter drin gewesen wären. Oder die Fernwärme
Wien, bei der mindestens fünf Millionen Euro Schaden durch
Preisabsprachen entstanden ist.

Gudenus: "Ein Skandal jagt den anderen. Das ist ein sozialistisches
System. Faktum ist: Im stadtnahen, SPÖ-dominierten Bereich gibt es
kaum eine Chance, legal an Aufträge zu kommen. Da wird das Geld der
Bürger ungeniert roten Freunderln zugeschanzt. Und man kann sicher
sein, dass sich da nicht nur Parteigünstlinge persönlich bereichern,
sondern dass die SPÖ bei diesen kriminellen Machenschaften selbst
auch nicht zu kurz kommt." (Schluss)

Rückfragehinweis:
FPÖ-Wien, Pressestelle

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