- 14.06.2012, 13:21:10
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König Abdullah Zentrum: Treffen und offener Diskurs zwischen internationalen und österreichischen Religionsvertretern
Eröffnung des Zentrums am 26. November in Wien; internationales Board mit österreichischen Religionsführern im Austausch
Wien (OTS) - Das König Abdullah Bin Abdulaziz internationales
Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog wird am 26.
November 2012 in Wien eröffnet. Gestern kam es zu einem Treffen der
Mitglieder des Board of Directors mit den religiösen Führern
Österreichs.
Die neue Drehscheibe für den umfassenden Dialog wurde als
internationale Organisation von den Staaten Saudi-Arabien, Spanien
und Österreich mit Hauptsitz in Wien gegründet und ist auf die
Initiative von König Abdullah Bin Abdulaziz zurückzuführen.
Vision: Respekt und Versöhnung
Es ist dies die erste Anstrengung dieser Art aus der muslimischen
Welt und basiert auf einer Vereinbarung zwischen den drei
Gründungsstaaten. Die Vision des Zentrums ist die Sicherstellung,
dass Religion Respekt und Versöhnung untereinander ermöglicht. Die
Mission ist die Bildung einer Drehscheibe, die den interreligiösen
und interkulturellen Dialog, das Verständnis, die Gerechtigkeit und
den Frieden stärkt sowie die Vielfalt respektiert.
Die Mitglieder des Boards, in dem die Weltreligionen und Kirchen
repräsentiert werden, trafen sich gestern in Wien. Auf der Agenda
stand dabei das künftige Arbeitsprogramm des Zentrums sowie die
Vorbereitung der Zentrumseröffnung im November. In diesem Rahmen kam
es auch zu einem Austausch mit den religiösen Führern Österreichs.
Ziel ist es, die österreichischen Vertreter sowohl in die
Eröffnungsaktivitäten als auch in die weitere Entwicklung des
Zentrums einzubinden.
Board: Neun Mitglieder der fünf Weltreligionen
Die Gründungsstaaten Saudi-Arabien, Spanien und Österreich wählten
diese neun vorgeschlagenen Mitglieder des Boards. In diesem zentralen
Organ des Zentrums werden die fünf Weltreligionen repräsentiert. In
weiterer Folge wird noch ein Advisory Forum eingerichtet, in dem
Experten und Vertreter anderer Religionen in die Arbeit des Zentrums
eingebunden werden. Die Aktivitäten des Zentrums fußen auf der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, die
sich der Meinungs- und Religionsfreiheit sowie der Ausübung der
dialogorientierten Aktivitäten verpflichtet.
Rückfragehinweis:
Mag. Michael Goldinger
Pressesprecher des Zentrums
Tel.: +43 1 480 75 07
Mobil: +43 650 480 75 07
michael.goldinger@fipra.at
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