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FPK-Darmann: WK-Präsident Pacher verschläft Bedürfnisse seiner Pflichtmitglieder

Während Land Kärnten Verwaltung reformiert und Sparkurs vorgibt, verschläft Wirtschaftskammer ihre Anpassung an moderne Anforderungen der Pflichtmitglieder.

Klagenfurt (OTS) - "Pacher soll statt sich künstlich wichtig zu machen, lieber sein eigenes Haus reformieren und auf Vordermann bringen", reagiert FPK-Stv. Mag. Gernot Darmann auf die Aussagen von Wirtschaftskammer-Präsident Franz Pacher, der persönliche Sanktionen für Politiker fordert, wenn diese ihre Sparziele nicht erreichen. Darmann weist weiters darauf hin, dass das FPK-Regierungsteam in den letzten zwei Jahren einen strikten Reformkurs für das Land eingeläutet hat - wie einer Verwaltungsreform mit der Zusammenlegung von Abteilungen, der nicht Nachbesetzung von Planstellen oder einer Pensionsreform - und damit das Land auf Sparkurs gebracht habe.

"Pacher hingegen hat es in den letzten Jahren verabsäumt oder bewusst ignoriert, die Kärntner Wirtschaftskammer, die eigentlich als eine Service- und Dienstleistungseinrichtung für die heimischen Wirtschaftstreibenden fungieren sollte, an die Bedürfnisse ihrer Mitglieder anzupassen. Stattdessen gönnt sich der Wirtschaftskammer-Präsident einen riesigen antiquierten Verwaltungsapparat und verschwendet nebenbei die Pflichtmitgliedsbeiträge der Unternehmer, als Möchtegern-Reiseführer von Indien bis nach Irland reist", zeigt sich Darmann empört. Unter dem Vorwand neue Märkte erschließen zu wollen, werden riesige Gefolgschaften durch die ganze Welt gekarrt, ohne langfristige Erfolge für Kärnten vorweisen zu können.

"So schaut die verfehlte Wirtschaftspolitik eines Wirtschaftskammerpräsidenten Franz Pacher aus, der statt sich mit den Bedürfnissen der Unternehmer vor Ort - wie zum Beispiel dem neuen Tourismusgesetz auseinander zu setzen - lieber den großen Weltreisenden spielt", so Darmann. Wie groß der Handlungsbedarf Pachers im eigenen Haus sei, habe erst Anfang dieser Woche die Kritik seines WK-Präsidentenvorgängers Karl Koffler zum neuen Tourismusgesetz gezeigt, der dem neuen Tourismusgesetz eine klare Absage erteilt. "Dass sich nun schon die eigenen Partei-Granden zu Wort melden müssen, ist klarer Beweis dafür, dass WK-intern vieles falsch läuft", so Darmann abschließend.

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