• 02.06.2012, 08:00:36
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"profil": Millionenschaden bei Fernwärme Wien

Preisabsprachen unter Auftragnehmern und Mitarbeitern - Ermittlungen gegen 26 Beschuldigte

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, soll es bei Ausschreibungen der
Fernwärme Wien GmbH (FWW) seit Jahren zu Preisabsprachen unter
mitbietenden Rohrleitungsbauunternehmen gekommen sein. Darüber hinaus
soll es bei der Stadtwerke-Tochter, konkret in der Abteilung
Fernleitungsbau, üblich sein, dass Mitarbeiter "Bedarfszuwendungen" -
mit anderen Worten: Schmiergelder - entgegennehmen. Die Wirtschafts-
und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen insgesamt
26 Beschuldigte - davon sind 15 Mitarbeiter der FWW - wegen des
Verdachts auf "wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei
Vergabeverfahren" und wegen des Verdachts der Untreue. In einer
Sachverhaltsdarstellung an die WKStA beziffern die Wiener Stadtwerke
den Schaden mit "jedenfalls mehr als fünf Millionen Euro".

Rückfragehinweis:
"profil"-Redaktion, Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

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