Maria Temnitschkas Ästhetik der Vergänglichkeit
Wien (OTS) - Jede Ausstellung verändert den Blick auf die modernen
funktionalen Büro-Räumlichkeiten der ÖBV in der Wiener
Grillparzerstraße 14. Besonders spannend wird dieser Blickwechsel ab
30. Mai 2012, wenn die Malerin Maria Temnitschka ihre
"Industrieruinen" und "Gebäude, deren Zeit abgelaufen ist"
präsentiert. Mit drei Ausstellungen jährlich bekennt sich die ÖBV zu
Kunstförderung und kulturellem Engagement.
Ehemalige ÖBB-Hallen
Im Zentrum der bis 28. September zu sehenden Ausstellung "Ortung"
stehen u.a. Bilder ehemaliger Fertigungs- und Reparaturhallen der ÖBB
in Floridsdorf und am ehemaligen Nordbahnhofareal. Seit Mitte des
letzten Jahrzehnts beschäftigt sich die Künstlerin mit verfallender
Industriearchitektur, hingeführt dazu durch ihre Beschäftigung mit
"Randorten" wie Stiegenhäusern oder Hinterhöfen. An Orten mit
"abblätternder Farbe und dem bröckelnden Verputz" entdeckt sie "Magie
und das Sinnbild der Vergänglichkeit" (Verena Kienast).
Laute Stille
Die "laute Stille" fasziniert Maria Temnitschka an städtischen
Plätzen des Verfalls, die sie oft, um ungestört arbeiten zu können,
an Wochenenden und Feiertagen besucht. Tauben, Mäuse, Metallteile
oder Beton "schlagen, knacken, knarren, summen und ächzen" und
erzeugen eine Stimmung, die sich durch ihren sorgfältigen
Lichteinsatz auf ihre Bilder überträgt. Es entsteht eine Dichtheit in
der Darstellung, die unter anderem auch auf die Malweise der
Künstlerin zurückzuführen ist: nach der Grundierung der Leinwände und
der Untermalung mit Acryl trägt sie mehrere Ölschichten auf.
Kunstengagement der ÖBV
Die Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) fördert bildende
Künstlerinnen und Künstler in Form von drei Ausstellungen pro Jahr
und würdigt damit arrivierte Künstler-Persönlichkeiten ebenso wie
Künstlerinnen und Künstler der mittleren und jüngeren Generation. Wie
ein roter Faden zieht sich auch die Fotografie durch diese
Ausstellungstätigkeit.
Nachhaltigkeit seit 116 Jahren
Seit 116 Jahren achtet die ÖBV als eigenständiger
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit nachhaltigem Erfolg auf
Seriosität, Stabilität, Sicherheit und Servicequalität. Als
Solidargemeinschaft, bei der Kunden von Lebens- und
Unfallversicherungen Mitglieder und gleichzeitig Eigentümer sind,
befindet sich die ÖBV in österreichischer Hand. Die ÖBV ist der
private Versicherungspartner für alle Bediensteten des öffentlichen
Sektors und berät in sämtlichen Versicherungsfragen, speziell bei
Lebens- und Unfallversicherungen.
Herzlich willkommen zur Vernissage! Ausstellung: 30. Mai 2012 bis 28. September 2012, Mo - Fr 8 - 16 Uhr Begrüßung: Mag. Josef Trawöger Eröffnung: Mag. Carl Aigner, Direktor NÖ Landesmuseum Musik: Jazzduo Robert Schönherr (Piano), Joschi Schneeberger (Bass) Nähere Informationen zu Maria Temnitschka: www.temnitschka.at Nähere Informationen zur ÖBV: www.oebv.com Datum: 29.5.2012, um 18:00 Uhr Ort: ÖBV-Atrium Grillparzerstraße 14, 1010 Wien
Rückfragehinweis:
Mag. Eva Enichlmayr
Unternehmenskommunikation & Werbung
1016 Wien, Grillparzerstraße 14
Tel.: 01 / 401 20/1120
Mobil: 0664/82 43 188
eva.enichlmayr@oebv.com
Mag. Barbara Maurer, MAS
Leiterin Unternehmenskommunikation & Werbung
1016 Wien, Grillparzerstraße 14
Tel.: 01 / 401 20/1015
Mobil: 0664/856 23 96
barbara.maurer@oebv.com
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF