ÖH Meduni Graz erfreut über die Entscheidung des Senats
Wien (OTS) - In der heutigen Sitzung stimmte der Senat der
Medizinischen Universität Graz dem vom Rektorat eingebrachten Antrag
auf Einführung von universitätsautonomen Studiengebühren nicht zu.
"Die durch die Untätigkeit der Politik erzeugte Rechtsunsicherheit
ist einer der Hauptgründe, warum sich der Senat nach einer sachlichen
und ausführlichen Debatte mit großer Mehrheit dazu entschlossen hat,
dem Antrag nicht zuzustimmen", so Simon Fandler, Vorsitzender der ÖH
Meduni Graz. "Zahlreiche Gespräche, unsere stichhaltigen Argumente
und harte Verhandlungen haben zu diesem Erfolg für die Studierenden
geführt. Wir sehen das Votum auch als Bestätigung für unsere tägliche
Arbeit für die Studierenden!"
Der Senat spricht sich in einem Beschluss deutlich gegen die
Einhebung von universitätsautonomen Studiengebühren an der MedUni
Graz aus. Er verlangt von der Politik die dringend notwendige
Rechtssicherheit für die Universitäten und finanzielle Absicherung.
"An der Medizinischen Universität Graz werden täglich
Höchstleistungen in der Versorgung von Schwerstkranken, der
Weiterentwicklung der Medizin und der Lehre und Ausbildung der
künftigen Medizinerinnen und Mediziner vollbracht - das alles unter
dem massiven Druck der chronischen Unterfinanzierung. Wenn die
Politik hohe Qualität für die Versorgung der Bevölkerung möchte, muss
sie auch die Finanzmittel bereitstellen!" fordert Martin Fandler,
studentisches Senatsmitglied an der MedUni Graz.
Rückfragehinweis:
HochschülerInnenschaft an der Medizinischen Universität Graz
Simon Fandler (Vorsitzender)
Mobil: 0664/88725773
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