• 15.05.2012, 09:00:49
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2000 Rabbinerinnen und Rabbiner fordern Genehmigung der neuen liberalen Kultusgemeinde

Wien (OTS) - Vergangene Woche wandten sich 2000 nichtorthodoxe
RabbinerInnen, vertreten durch die Zentralkonferenz Amerikanischer
Rabbiner, an Bundesministerin Schmied. In ihrem Schreiben heißt es:
"Als die weltgrößte Gruppe jüdischer Geistlicher wenden wir uns an
Sie in Unterstützung unserer jüdischen Gemeinde in Wien, der
liberalen Gemeinde Or Chadasch, und ihres Antrages auf Anerkennung
als Kultusgemeinde." Die RabbinerInnen fordern einen gegenüber der
Orthodoxie gleichberechtigten Status für das liberale Judentum in
Österreich. Auch die Konservative Europäische Rabbinerkonferenz
forderte in einem Brief an die Bundesministerin die Anerkennung der
Jüdischen Liberalen Kultusgemeinde. Gemeinsam mit diesen
Unterstützungserklärungen erfolgte ein Aufruf der World Union for
Progressive Judaism an ihre 1200 Mitgliedsgemeinden, sich in
Solidarität mit der Wiener Gemeinde Or Chadasch an Bundesministerin
Schmied zu wenden und die Genehmigung der Jüdischen Liberalen
Kultusgemeinde zu fordern. Führungsmitglieder der Gemeinde Or
Chadasch trafen sich vergangene Woche auch mit Vertretern der
amerikanischen Botschaft in Wien. Diese würde die Entwicklung in
Österreich ebenso mit Besorgnis beobachten.

Rückfragehinweis:
Mag. David Feiler
Tel.: 0699 1236 2217

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