• 09.05.2012, 13:20:01
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www.expectations2012.eu- Europaweite Online- Diskussion zu den Zukunftserwartungen der Jugend startet heute

Breite Plattform organisiert Diskussion von 9.-30. Mai 2012

Wien (OTS) - Die Julius Raab Stiftung hat in Kooperation mit dem
EFA-Network (Netzwerk der assoziierten Jugendorganisationen des
Europäischen Forum Alpbach) und der österreichischen
Bundesjugendvertretung eine überparteiliche und unabhängige
Initiative gestartet: Junge Menschen aus ganz Europa entwickeln ab
heute auf www.expectations2012.eu ein gemeinsames Zukunftsbild.
Weitere Partner sind die Junge Industrie, die Junge Wirtschaft, die
Wirtschaftskammer Österreich, iv.future und die Bertelsmann Stiftung.
Die Diskussion dazu läuft ab heute, 9. Mai, drei Wochen lang.
Gepostet, gevotet und diskutiert wird in deutscher und englischer
Sprache. Das Europäische Forum Alpbach, das heuer unter dem
Generalthema "Expectations - The Future of the Young" steht, bietet
eine ideale Plattform, um diese Themen ganzheitlich und
überparteilich zu diskutieren.

Die Organisatoren wollen die Diskussion dort anstoßen, wo
Jugendliche und Berufseinsteiger, aber auch Selbstständige persönlich
am stärksten betroffen sind: Bildung, Sozialsystem, Wirtschaft und
Arbeitsmarkt, Umwelt, Kultur und Medien, und selbstverständlich die
Weiterentwicklung Europas.

Zwei Beispiele für die Erwartungen, die von jungen Menschen in
einem mehrstufigen Prozess aus der Perspektive von 20, 30 Jahren in
der Zukunft erarbeitet wurden, und die nun auf
www.expectations2012.eu zur Diskussion stehen:

- Für alle steht nur noch ein Mindeststandard von einheitlichen,
grundlegenden Sozialleistungen zur Verfügung - und das zeitlich
begrenzt. Darüber hinaus muss jede/r selbst vorsorgen. Die gerechte
Verteilung von Ressourcen und Leistungen zwischen den Generationen
bringt Einschränkungen bei Rohstoffen und öffentlichen Mitteln mit
sich.

- Die Kluft zwischen Bildungsschichten ist größer. Die Verteilung
und Nutzung von Wissen führt zu einem neuen Verteilungskampf in der
Gesellschaft. Es ist wichtiger, die Richtigkeit und Aktualität von
Wissen zu überprüfen.

Je mehr junge Menschen mit verschiedensten Hintergründen sich
beteiligen, desto mehr werden wir gehört werden, sind die
Organisatoren überzeugt. Auch Jugendgruppen und Schulklassen können
das Thema aufgreifen und gemeinsam auf der Online-Plattform über die
Zukunft diskutieren. Die Ergebnisse der Diskussion werden in einer
Publikation zusammengefasst und im August als Impulse in die
Diskussionen beim Europäischen Forum Alpbach einfließen.

Rückfragehinweis:
Thomas Goiser
Mobil: 0664-2410268
mailto:kommunikation@juliusraabstiftung.at

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