• 05.05.2012, 09:21:47
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Pflegekompetenzzentrum Weppersdorf: Betriebsräte missbrauchen ihre Stellung und gefährden die Gesundheit von Heimbewohnern

Wien (OTS) - Im Pflegekompetenzzentrum Weppersdorf wird die
Beendigung des Dienstverhältnisses von zwei Mitarbeiterinnen
eingeleitet, da es Beschwerden auf Grund ihres Umgangs mit den
BewohnerInnen gab. Bedauerlich ist, dass die beiden betroffenen
Mitarbeiterinnen als Betriebsräte aktiv waren, und somit nicht nur
ihre berufliche Pflichten nicht erfüllten, sondern überdies auch noch
ihre Vorbildfunktion für die anderen KollegInnen nicht ausübten und
ihre Rolle als Betriebsräte missbräuchlich nutzten.

Zur Aufklärung werden wir hier eng mit der Sozialabteilung des
Landes zusammenarbeiten und die Beschwerden und das Fehlverhalten
aufzeigen, welches sich nachteilig auf unsere BewohnerInnen
ausgewirkt hat und die Gesundheit unserer Heimbewohner gefährdet.

Der Samariterbund schätzt die Arbeit von Betriebsräten. Sie ist
wertvoll und wichtig, jedoch kann Fehlverhalten zu Lasten unserer
BewohnerInnen nicht akzeptiert werden. Interne Aussprachen im Vorfeld
führten jedoch zu keiner Änderung des Verhaltens der beiden
MitarbeiterInnen. "Das Wohl der BewohnerInnen hat in unserer
Einrichtung oberste Priorität. Unsere Bemühungen die Mitarbeiterinnen
wieder zum sorgfältigen beruflichen Umgang mit unseren Bewohnern zu
bringen, brachten nicht den gewünschten Erfolg.

"Wir mussten diesen Schritt daher setzen", erklärt Mag. Wolfgang
Dihanits, Landesgeschäftsführer des Samariterbundes Burgenland.
"Ungeheuerlich ist, dass nunmehr die Gewerkschaft der gegen die
Missstände auftretenden Pflegedienstleitung mit der Behauptung der
Betriebsratsfeindlichkeit niedere Motive unterstellt. Die
Gewerkschaft verkennt offensichtlich, dass es hier um das Wohl uns
anvertrauter Menschen geht und nicht um einen Arbeitskampf."

Das Pflegekompetenzzentrum Weppersdorf wurde zudem vom Land
Burgenland und dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und
Konsumentenschutz ausgewählt, das Nationale Qualitätszertifikat für
Alten- und Pflegeheime als QualitätsmanagementSystem einzuführen, da
hervorragende Arbeit geleistet wird und eine ISO-Zertifizierung
bereits vorliegt.

Betreffend Strem: Die Betriebsrätin wollte ihren
Lebensmittelpunkt verlegen und hat daher ihr Dienstverhältnis
beendet.

Der Samariterbund Burgenland leistet Hilfe von Mensch zu Mensch,
über alle politischen, religiösen und kulturellen Grenzen hinweg und
betreibt mittlerweile sieben Altenwohn- und Pflegeheime im Burgenland
und betreut 248 pflegebedürftige Personen in allen Pflegestufen und
beschäftigt 130 MitarbeiterInnen. Zusätzlich werden noch über 40
angeschlossene betreubare Wohnungen vom Samariterbund Burgenland
mitversorgt. Diese BewohnerInnen verdienen unseren höchsten Respekt,
Wertschätzung und unsere beste Pflegeleistung!

Rückfragehinweis:
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Martina Vitek
Tel.: 0664 3582386
E-Mail: martina.vitek@samariterbund.net

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