• 03.05.2012, 12:29:15
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Generali Autostudie 2012: Autolenker setzen auf Sicherheit - BILD

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/2921
Im Bild v.l.n.r.: Generali Vorstand Walter Kupec, Mag. Sergius Kahr (Leiter der Abteilung Motor und Rechtsschutz)

Wien (OTS) -
- Elektronische Fahrer-Assistenten finden starken Zuspruch.
- Gespart wird beim Autokauf, nicht bei der Autonutzung.
- Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung - ein "Kavaliersdelikt".

"Trotz steigender Spritpreise ist die tägliche Autonutzung
gestiegen. Auch bei Treibstoffpreisen jenseits der 2 Euro würde nur
ein Fünftel der Autobesitzer auf Öffis oder das Fahrrad umsteigen.
Diese Ergebnisse der aktuellen Generali-Autostudie bestätigen: Für
die Österreicher hat das eigene Auto nach wie vor einen sehr hohen
Stellenwert", erklärt Walter Kupec, Vorstand der Generali
Versicherung. Sparen wollen die Österreicher hingegen beim Autokauf.
Der Trend zum jungen Gebrauchtwagen hält weiter an und überstieg
erstmals die Nachfrage nach neuen Autos. Jeder zweite Befragte würde
bis zu 2.000 Euro zusätzlich für Fahrassistenzsysteme ausgeben.
Die Generali, mit über 19 Prozent Marktanteil Österreichs größter
Kfz-Versicherer, hat diese repräsentative Studie über ein
professionelles Markt- und Meinungsforschungsinstitut durchgeführt,
das insgesamt 1.080 Autobesitzer in Österreich befragt hat. "Für uns
ist es unerlässlich, die Bedürfnisse, Pläne und Einstellungen der
Autobesitzer und Autofahrer zu kennen, um ihnen eine umfassende
Absicherung bieten zu können", erläutert Kupec die Hintergründe der
regelmäßigen Befragung.

Österreicher wollen für mehr Sicherheit zahlen

Österreichs AutofahrerInnen sind an modernen
Sicherheitseinrichtungen in ihrem Auto sehr interessiert und würden
dafür bei einem Autokauf auch zusätzlich Geld ausgeben. Insgesamt 70%
der österreichischen Autobesitzer wären bereit, in zusätzliche
Fahrer-Assistenzsysteme zu investieren, um Gefahren auf der Straße
früher zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. 50% würden dafür bis zu
2.000 Euro ausgeben, 20% auch deutlich mehr.

Bislang sind die Autos der Österreicher vor allem mit der
elektronischen Einparkhilfe (24%) ausgestattet. Doch in Zukunft
sollen weitere technische Sicherheitseinrichtungen folgen: 44%
sprechen sich für eine Totwinkel-Überwachung aus, 38% wollen einen
Abstandswarner, der die Geschwindigkeit automatisch dem Verkehrsfluss
anpasst, und 37% wünschen sich ein Kurvenlicht, um in der Dunkelheit
den Fahrbahnverlauf besser auszuleuchten.
Wenig halten die Autofahrer hingegen von Spurwechsel- und
Spurhalteassistenten sowie von Systemen zur Erkennung von Müdigkeit
und Alkoholisierung des Fahrers - diese Einrichtungenwurden von 60
bis 63% der Befragten als "weniger interessant" eingestuft und fanden
somit die geringste Zustimmung.

Tägliche Autonutzung wieder gestiegen

67% der befragten Autolenker sind (fast) täglich mit dem Auto
unterwegs, bei der letzten Generali-Autostudie im Jahr 2011 waren es
63%. Unverändert hoch ist mit 73% auch der Anteil jener Autofahrer,
die auf ihr Auto keinesfalls verzichten können. In ländlichen
Gebieten liegt dieser Wert sogar bei 80%.

Die hohen Spritpreise haben für die Mehrheit der Befragten (52%)
keine Auswirkungen auf die Autonutzung. Selbst wenn der Spritpreis
die 2-Euro-Marke übersteigen sollte, würden 43% der Autolenker ihr
Auto wie bisher in Anspruch nehmen. 42% allerdings würden sich bei so
hohen Treibstoffpreisen bei den Autofahrten einschränken. Auf andere
Verkehrsmittel wie zum Beispiel Öffis oder das Fahrrad würden 20%
umsteigen.

"Auffällig ist", resümiert Vorstand Kupec, "dass selbst bei sehr
hohen Spritkosten ein Verzicht auf das eigene Auto nicht vorstellbar
ist, eine Einschränkung der Nutzung aber schon."

Sparen bei der Autoanschaffung

Während im Vorjahr noch ein Viertel der Österreicher plante,
innerhalb der nächsten drei Jahre einen Neu- oder Gebrauchtwagen
anzuschaffen, hat sich dieser Wert heuer auf 17% reduziert. So sank
in den letzten drei Jahren der Wert für Neuwagen von 50 auf 44%,
während der Zuspruch für einen Gebrauchtwagen von 42% auf 47%
gestiegen ist. Eine deutliche Mehrheit von 83% der Österreicher plant
jedoch derzeit keinen Autokauf. "Vor allem die stark nachgefragten
jungen Gebrauchten sind heute sofort verfügbar und die Finanzierung
des Autos ist leichter geworden, wodurch ein Autokauf nicht mehr
lange geplant werden muss", erläutert Kupec.

Diesel oder Benzin? - Unschlüssig bei der Motorwahl

Der Zuspruch für Dieselantrieb ist von 49% im Vorjahr auf 36%
heuer gesunken, der Zuspruch für Benzinantrieb von 28% auf 22%. "Die
Österreicher sind angesichts der hohen Treibstoffpreise und der
aufkommenden Alternativen bei der Antriebsart, aber auch angesichts
der unterschiedlichen Entwicklungen bei Diesel- und Benzinmotoren
unsicher, für welchen Antrieb sie sich bei ihrem nächsten Autokauf
entscheiden sollen. Die Zahl der Unentschlos-senen hat sich von 14%
auf 28% verdoppelt", so Kupec.

Nur geringfügig gestiegen ist der Zuspruch für Elektro-Fahrzeuge
von 4% auf 7%. Doch mittelfristig glauben die Österreicher an diese
Antriebsart. Mit einer serienmäßigen Produktion bzw. weiteren
Verbreitung von E-Autos rechnen 30% der Befragten in drei bis fünf
Jahren und weitere 29% in sechs bis zehn Jahren. Mit 54% wäre mehr
als die Hälfte der Autolenker auch bereit, für ein alternativ
angetriebenes Fahrzeug höhere Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen.

Mehrheit ohne Freisprecheinrichtung unterwegs

Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung sehen die Autofahrer
offenbar nach wie vor als "Kavaliersdelikt", wie aus der Generali
Autostudie hervorgeht. Nur 44% telefonieren beim Autofahren mit einer
Freisprecheinrichtung. 56% verfügen über keine Freisprecheinrichtung,
bei den Fahrzeugen der über 50-Jährigen liegt dieser Wert sogar bei
65%. Ein Navigationssystem verwenden hingegen 57% der befragten
Autolenker.

Beständiger Kfz-Marktführer und Servicedienstleister

Die Generali Versicherung hat sich in den letzten Jahren zum
umfassenden Servicedienstleister entwickelt. Es geht nicht nur darum,
den Kunden im Schadensfall eine Leistung auszubezahlen, sondern
konkrete Hilfestellungen zu bieten. Daher steht bei der Generali eine
fundierte Bedarfserhebung beim Konsumenten und entsprechende
Weiterentwicklung des Serviceangebots an
erster Stelle. So wurde als Innovation auf dem Kfz-Versicherungsmarkt
die Generali-Reparaturkosten-Versicherung entwickelt. Dieses Produkt,
das in Kombination mit der Kfz-Kasko-Versicherung und dem
Assistancepaket Tip&Tat angeboten wird, bietet Ersatz der
Reparaturkosten bei technischen Gebrechen des versicherten Fahrzeugs.

2012 forciert die Generali die Rundumabsicherung ihrer Kfz-Kunden
und stellt neben den Assistanceangeboten (Tip&Tat und
Kfz-Europaschutz) und der Reparaturkostenversicherung vor allem die
Insassenunfallversicherung in den Vordergrund. Generali-Vorstand
Walter Kupec: "Nur 26% aller Österreicher, die älter als 16 Jahre
sind, verfügen über eine Unfallversicherung. Umso wichtiger ist daher
die Insassenunfallversicherung." Diese wichtige Versicherung für
Autofahrten hat bei der Generali ein breites Deckungsspektrum. Die
Generali versichert Invalidität mit 70.000 Euro, Tod mit 30.000 Euro,
Krankenhausaufenthalt in der Sonderklasse, Rückholung und
Hubschrauberbergung. Und das um nur rund 100 Euro pro Jahr, also
nicht ein-mal 30 Cent pro Tag.

Kupec: "Der Lenkerplatz ist und bleibt der materiell am wenigsten
abgesicherte Platz im gesamten Fahrzeug. Bei einem selbst
verschuldeten Unfall bekommt der Lenker nur dann eine Leistung, wenn
er durch eine Unfall- bzw. Insassenunfallversicherung abgesichert
ist. Eine entsprechende Versicherung ist für den Lenker somit
besonders wichtig und außerdem auch sehr günstig."

Generali auf einen Blick

Mit einem Marktanteil von mehr als 15 % ist die Generali
Österreichs drittgrößte Versicherungsgruppe. Zum Konzern zählen in
Österreich unter dem Dach der Generali Holding Vienna AG unter
anderem die Generali Versicherung AG, die BAWAG P.S.K. Versicherung
AG und die Europäische Reiseversicherung AG. Auch die Generali Bank
AG, die 3 Banken-Generali Investment-Ges.m.b.H. und die BONUS
Vorsorgekasse AG gehören zur Gruppe. Die Generali Gruppe Österreich
ist ein Teil der weltweit tätigen Generali Group.

Mit einem Prämienaufkommen von nahezu 70 Milliarden Euro im Jahr
2011 ist die Generali Group eine der größten Versicherungsgruppen in
Europa und der führende europäische Lebensversicherer. Sie ist auch
einer der bedeutendsten Asset Manager der Welt und ein wichtiger
Liegenschaftsbesitzer. Mit 82.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
weltweit und 70 Millionen Kunden in mehr als 60 Ländern nimmt die
Gruppe eine führende Position auf den westeuropäischen Märkten ein
und gewinnt auch in Zentral- und Osteuropa sowie in Asien immer mehr
an Bedeutung.

www.generali.at - www.generali.com

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Generali Gruppe Österreich
Josef Hlinka
Tel.: (01) 534 01-11375
josef.hlinka@generali.at
www.generali.at

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