• 01.05.2012, 12:35:00
  • /
  • OTS0049 OTW0049

FPÖ: Strache: 1. Mai - Dem Volk sein Recht!

Freiheitliche für gelebte direkte Demokratie in Österreich - Scharfe Kritik an SPÖ und ÖVP - FPÖ ist einzige verlässliche Österreich-Partei

Linz (OTS) - Vor deutlich mehr als 5.000 begeisterten Teilnehmern
hielt FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache heute in Linz seine mit
Spannung erwartete Rede zum 1. Mai. Besonderes Augenmerk legte der
FPÖ-Chef dabei unter dem Motto "Dem Volk sein Recht" auf die direkte
Demokratie. "Wir wollen unsere österreichische Zukunft in Österreich
gestalten und auch wieder selbst in die Hand nehmen. "Made in
Austria" ist eine geflügelte Marke der Wirtschaft. Aber es muss auch
eine Marke für gelebte direkte Demokratie in Österreich werden. Wir
wollen nicht länger fremdbestimmt werden, sondern wieder
selbstbestimmt die heutigen korrupten Lobbys und Netzwerke überwinden
und unsere Zukunft selbstbestimmt im eigenen Land durch die eigene
Bevölkerung entscheiden."

Das System der etablierten Altparteien sei tot, betonte Strache, der
SPÖ und ÖVP vorwarf, permanent über die Interessen der Österreicher
drüberzufahren und sich dann zu wundern, wenn das Volk diesen
Parteien in Scharen den Rücken zukehre und zu Recht wütend sei. Die
FPÖ hingegen stehe zum Ausbau der direkten Demokratie mit klaren
Konzepten, während SPÖ und ÖVP, aber auch Grüne alle diesbezüglichen
freiheitlichen Anträge abgelehnt hätten und die direkte Demokratie
torpedieren würden. "Dieses heutige rot-schwarze System hat
abgewirtschaftet", so der Bundesparteiobmann der Freiheitlichen. "Es
steht mit dem Rücken zur Wand und handelt zum Teil immer aggressiver
und verrückter."

Strache verwies auf Umfragen, in denen die FPÖ schon an erster Stelle
liege, die einzige Umfrage die wirklich zähle und Gewicht habe, sei
aber das Wahlergebnis. Den kommenden Nationalratswahlkampf sieht er
als Polit-Duell zwischen sich und SPÖ-Faymann. Die ÖVP hingegen liege
bereits jetzt völlig abgeschlagen auf Platz 3 und spiele keine Rolle
mehr. "Wenn wir diese rot-schwarze Packelei im Land auf Dauer
überwinden wollen, dann muss die FPÖ zur stärksten und bestimmenden
Kraft werden", betonte Strache. Die rot-schwarze Regierung sei am
Ende.

Kritik gab es am sogenannten "Transparenzpaket". Für Strache ist dies
nichts anderes als ein Paket der Regierungs-Extrawürste und alles
andere als transparent. So sei weder ein Stiftungsverbot für
politische Parteien darin enthalten noch ein Verbot von
Unternehmensbeteiligungen. Auch die Frage, wer die Regelungen
kontrollieren solle, bleibe unbeantwortet. Der FPÖ-Chef bezeichnete
die SPÖ in weiterer Folge als Weltmeister im Spekulieren und im
Stiften auf Kosten der Steuerzahler. Geharnischte Kritik setzte es
auch für den Wiener Bürgermeister Häupl und seine rot-grüne Koalition
in Wien. Vizebürgermeisterin Vassilakou führe einen permanenten Krieg
gegen die Autofahrer. Die Freiheitlichen hingegen seien schon längst
in einer Koalition mit den Bürgern. Strache setzte sich in weiterer
Folge mit der Staatsverschuldung, dem Verlust des österreichischen
Triple-A-Ratings, dem Belastungspaket, dem Arbeitsmarkt, den
Spritpreisen und der Finanz und Währungskrise auseinander und
forderte das Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone.

Die FPÖ sei die einzige verlässliche Österreich-Partei und handle aus
Liebe zur Heimat. "Denn unser Herz schlägt Rot-Weiß-Rot", so Strache.
"Wir haben die richtigen Antworten und Konzepte für eine bessere und
gerechtere Zukunft." Unter ihm als Bundeskanzler werde nicht alles
anders, aber vieles gerechter und besser, versprach Strache. Man
befinde sich heute in einer Zeit des politischen Umbruchs. "Aus
diesem Umbruch kann ein Aufbruch werden, wenn wir alle gemeinsam das
wollen."

Rückfragehinweis:

Freiheitlicher Parlamentsklub
   Tel.: 01/ 40 110 - 7012
   mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
   
   http://www.fpoe-parlamentsklub.at
   http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel