Elektromobilität made in Kärnten bewegt 47.000 Kärntner & internationale Delegationen
Klagenfurt (OTS) - 47.000 BesucherInnen, mehr als 30
AusstellerInnen und viele wissenswerte Infos über Elektromobilität und ihre Anwendungsgebiete lautet die beeindruckende Bilanz der Lebensland Kärnten e-Mobilitätsmesse, die am vergangenen Wochenende zum dritten Mal auf 3.000 m2 im Rahmen der Freizeitmesse stattfand.
Das Interesse an e-Fahrzeugen ist ungebrochen, wie der Ansturm auf die Hallen der e-Mobilitätsmesse an den drei Messetagen zeigte. 61% der MessebesucherInnen gaben an, vorrangig an dem Bereich "Autos, Motorräder und e-Mobilität" interessiert zu sein. Automarken wie Nissan, Renault & Mitsubishi sowie e-Bike Händler und Anbieter von Ladesystemen- und -infrastruktur aus ganz Österreich brachten den BesucherInnen Elektromobilität, aber auch alternative Formen der Energiegewinnung näher. Hier reichte das Portfolio vom Photovoltaik-Carport bis zur Solar-Bag.
"Die Lebensland e-Mobilitätsmesse beweist, dass Kärnten sich zum Kompetenzzentrum E-Mobilität in Österreich entwickelt hat. Das Echo der Besucher und Aussteller war großartig - alle sind elektrisiert von diesem Zukunftsthema", so Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Schirmherr des Projektes Lebensland Kärnten.
Experten aus ganz Europa an Kärntner Know-how interessiert
Im Vorfeld der e-Mobilitätsmesse besuchten internationale Delegationen aus Finnland, Deutschland und Polen Klagenfurt, um grenzüberschreitende Kooperationen mit Lebensland Kärnten aufzubauen und vom Know-how der Region zu profitieren.
Eine elfköpfige finnische Expertengruppe war im Rahmen eines zweitägigen Elektromobilitäts-Workshops zu Gast und besuchte die Universität Klagenfurt und die FH Kärnten sowie Kärntner Hochtechnologieunternehmen.
Aus Polen reisten Vertreter der Modellregion Warschau an, die in den nächsten Jahren 2.000 Taxis auf e-Antrieb umrüsten und ihr Projekt auf der größten e-Mobilitätsmesse Österreichs in Klagenfurt präsentierten. Das deutsche Unternehmen Benteler, das zu den größten Lieferanten für Automobilteile weltweit zählt, traf sich in Klagenfurt ebenfalls um Netzwerke mit anderen Unternehmen aufzubauen und vom Kärntner e-mobilen Weg zu profitieren. "Das rege Interesse von internationalen Regionen sowie Vorzeigeunternehmen an Kärntens "grünem" Weg zeigt, dass Lebensland Kärnten e-mobile Gegenwart lebt und Zukunft schreibt", so Dr. Albert Kreiner, Projektleiter Lebensland Kärnten.
Lobende Worte für das Projekt Lebensland Kärnten fand auch die Tiroler Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, welche sich stolz über die Kooperation zwischen Tirol und Kärnten in Sachen Smart Systems zeigte. Der Tiroler Forschungsverband mit dem Projektpartner K-Regio enerChange wird in den kommenden zwei Jahren 50 Kärntner Ladestationen auf ein intelligentes Abrechnungssystem umstellen. Die zugrunde liegende Technologie wurde auf der e-Mobilitätsmesse präsentiert.
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