• 12.04.2012, 09:01:10
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"Sei doch nicht so wehleidig" - völlig neuartiges Verfahren zur Schmerzbehandlung im Diakonissen-Krankenhaus Linz! - BILD

Ärztin Andrea Marek mit der Pasha-Elektrode

Linz (OTS) - Statements wie "Sei doch nicht so wehleidig" hat Dr.
Andrea Marek, Schmerzexpertin und medizinische Hypnosetherapeutin am
Diakonissen-Krankenhaus Linz, gänzlich aus ihrem Wortschatz verbannt,
weiß sie doch, dass viele Ihrer Patienten oftmals viel zu lange und
meist einsam durch die Hölle gehen, bevor sie adäquate Hilfe für ihr
spezifisches Leiden finden. Die österreichische Schmerzgesellschaft
schätzt, dass es oft bis zu zehn Jahre dauert, bis ein Schmerzpatient
den richtigen Arzt findet. Allein in Oberösterreich leiden 240.000
Menschen an chronischen Schmerzen, das bedeutet, dass bereits jeder
Fünfte davon betroffen ist.

"Schmerz stellt einerseits eine wichtige Warnbotschaft für unseren
Körper dar, andererseits hat er auch einen zerstörerischen
Charakter, da er nicht selten Ursache von Depressionen ist, die
wiederum als Verstärker von Schmerzen gelten, informiert Dr. Marek,
Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin mit Schwerpunkt
Schmerztherapie.

"Der chronische Schmerz ist eine Erkrankung, der den Menschen in
seiner Gesamtheit trifft und nebst biologischen Veränderungen,
psychische und soziale Wechselwirkungen mit sich bringt; allzu oft
wird er ein lebenslanger Begleiter. Dementsprechend benötigen die
Patienten eine interdisziplinär erarbeitete Therapie, die auf jede
einzelne dieser Komponenten eingeht und oftmals ein Zusammenspiel von
Schmerzmedizinern, Neurologen, Neurochirurgen, Orthopäden,
Internisten, Rheumatologen, Psycho- und Physiotherapeuten erfordert
", erläutert Marek.

Ergänzend zu den am Diakonissen-Krankenhaus seit Jahren
etablierten Schmerzmanagement Methoden präsentiert Dr. Marek mit der
Pasha-Sonde eine oberösterreichweite Novität: "Es ist uns derzeit als
einziger Klinik Oberösterreichs möglich, ein völlig neuartiges
Verfahren zur Schmerzreduktion und -modulation anzubieten", freut
sich die kompetente Ärztin. "Besonders geeignet ist diese neuartige
Methode für Patienten mit Schmerzen an der Wirbelsäule, für Patienten
mit Schmerzen wie z.B. nach einer Bandscheiben-Operation, durch
altersbedingte Abnützungserscheinungen an der Wirbelsäule oder auch
bei Schmerzen durch Restviren an der Nervenwurzel wie z.B. nach einer
Gürtelrose-Erkrankung" erklärt Marek abschließend.

Mehr zur Schmerzreduktion und -modulation lesen Sie unter:
www.diakonissenkrankenhaus-linz.at/Schmerztherapie
oder auch bei der Telefonsprechstunde von Fr. Dr. Marek am Do.,
19.4., von 8:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 0664/3151645.

Facts auf einen Blick:

Mit der Pasha-Elektrode wird eine flexible Sonde unter örtlicher
Betäubung in den Wirbelkanal eingeführt. Dort wird das Gewebe mittels
der gepulsten Radio-frequenztherapie erwärmt, so dass künftig kein
Schmerz oder nur mehr in stark abgeschwächter Form weiter-geleitet
werden kann und es zu einer langfristigen Schmerzreduktion oder
Schmerzfreiheit kommt.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Diakonissen-Krankenhaus Linz
   Mag. Angelika Mörzinger-Six /Mag. Tanja Söllinger-Essl
   Tel: 0732/ 7675-150
   Web: www.diakonissen-krankenhaus-linz.at
   Mail: a.moerzinger-six@diakoniewerk.at
   Mail: t.soellinger-essl@diakoniewerk.at

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