- 11.04.2012, 12:53:51
- /
- OTS0139 OTW0139
Fußi zu Schweiz-Abkommen: Amnestie für Kriminelle schwerer Schlag ins Gesicht aller SteuerzahlerInnen
Faymann-Aussagen zurückzuweisen / Amnestie von Steuerbetrug kann nie Frage der Gerechtigkeit und Korrektheit sein
Wien (OTS) - Zu den heutigen Aussagen von Bundeskanzler Werner
Faymann merkt Mitiniator Rudolf Fußi an: "Die Aussagen des
Bundeskanzlers sind sehr irritierend. Wer meint, dass nun auch jene
Steuern zahlen müssten, die ihr Geld in der Schweiz "veranlagen",
lässt jegliche Moral und jegliches Rechtsverständnis außen vor. Diese
Kriminellen "veranlagen" ihr Geld nicht in der Schweiz, nein, sie
begehen eine Straftat!"
"Diese Straftat nun durch eine Pauschalabgeltung in lächerlich
geringem Ausmaß zu relativieren ist ein schwerer Schlag ins Gesicht
aller SteuerzahlerInnen Österreichs! Dabei auch noch von einer "Frage
der Gerechtigkeit und Korrektheit" zu sprechen ist nicht hinzunehmen.
Eine Frage der Gerechtigkeit ist es, endlich Arbeitseinkommen zu
entlasten und vermögensbezogene Steuern auf EU-Schnitt anzuheben. Die
Regierung darf sich nicht zu Handlangern von kriminellen
Steuerhinterziehern machen lassen!", so Fußi.
Rückfragehinweis:
Volksbegehren "Steuergerechtigkeit Jetzt!"
Tel.: +43 699 153 24 801
mailto:presse@hermitdemzaster.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VOS






